Oman
Der Grenzübertritt in den Oman läuft geordnet und organisiert ab. Zuerst wird eine Versicherung für das Auto abgeschlossen 3 Monate zu OMR 50.- = CHF 110.- Dann Einreise mit unsern e-visa. Diese berechtigen für einen Aufenthalt von 1 Monat (CHF 40.-). Dieser kann um 1 zusätzlichen Monat auf einer Polizeistation verlängert werden. 14 Tage Aufenthalt sind visumfrei und kostenlos. Das Carnet wird ebenfalls abgestempelt. Sie akzeptieren sogar das in Kuwait falsch gestempelte Blatt 😁. Das Auto wird hier mit allen Daten in den PC eingegeben und auch sehr genau inspiziert. Dafür erhalten wir einen omanischen Kaffee vom Grenzbeamten und dürfen unser Wasser auffüllen, damit wir unsere Wäsche waschen können. 😊👍 Das Auto kann für 3 Monate im Land bleiben. Anschliessend werden pro Tag OMR 10.- fällig was CHF 23.- entspricht. Ein Liter Diesel kostet OMR 0.258 = CHF 0.60 also dreimal so teuer wie in Saudi. Unseren Schlafplatz suchen wir 10km nach der Grenze neben der Strasse im Nichts. Schön ruhig und flach bis zum Horizont ...
Jabel Shams
Heute ist SIM Karte kaufen angesagt. Wir entscheiden uns für Redbull. 35GB zu OMR 15.- = CHF 35.-. Leider wurde diese nach einem Tag wieder gesperrt, da der Verkäufer kein Foto von unserem Visa eingereicht hatte 🤯😬🤬 Aber man kann offenbar auch zwei Tage ohne Natel gut leben. 😁👍 Wir fahren auf teils rumpeligen Naturstrassen durchs Wadi Damm weiter auf den Jabel Shams und schlafen zu oberst auf dem Canyon. Der Gipfel ist der höchste Berg im Oman, aber Militärsperrgebiet. Die Aussicht hier oben ist gewaltig und es geht fast 1000m senkrecht ins Tal. Da zuvorderst an der Kante zu stehen, bringt die Schmetterlinge im Bauch zum fliegen... Wir sind übrigens wieder auf fast 2000müM und die Standheizung darf wieder mal arbeiten 😁
Heute ist SIM Karte kaufen angesagt. Wir entscheiden uns für Redbull. 35GB zu OMR 15.- = CHF 35.-. Leider wurde diese nach einem Tag wieder gesperrt, da der Verkäufer kein Foto von unserem Visa eingereicht hatte 🤯😬🤬 Aber man kann offenbar auch zwei Tage ohne Natel gut leben. 😁👍 Wir fahren auf teils rumpeligen Naturstrassen durchs Wadi Damm weiter auf den Jabel Shams und schlafen zu oberst auf dem Canyon. Der Gipfel ist der höchste Berg im Oman, aber Militärsperrgebiet. Die Aussicht hier oben ist gewaltig und es geht fast 1000m senkrecht ins Tal. Da zuvorderst an der Kante zu stehen, bringt die Schmetterlinge im Bauch zum fliegen... Wir sind übrigens wieder auf fast 2000müM und die Standheizung darf wieder mal arbeiten 😁
Balconi Trail
An dieser Felswand gibt's den 5km langen Balconi-Trail. Dieser führt in teils schwindelerregender Höhe dem Abgrund entlang. Anfangs steht ein WC Häuschen einsam, aber mit der besten Aussicht und wenn man da drin sitzt und bedenkt, dass es zwei Meter nebenan 1000m in die Tiefe geht... 😳 Letzte Woche ist ein Auto über die Felskante gefahren, zum Glück war niemand drin. Wir fahren die Teils steile Bergstrasse runter ins Wadi Guhl/Nakhar. Da es schon lange nicht mehr geregnet hat, können wir 5km im Bachbett bis ans Ende fahren und zuhinterst übernachten. Carmen ist es gar nicht wohl im engen Canyon. Ich brauche noch ein paar kleine Ersatzteile und bin immer wieder erstaunt, wie die Leute hier arbeiten. Metallbauer in Flipflops, ohne Werkbank, ohne Schraubstock. Alle Arbeiten werden am Boden ausgeführt. Und ein wildes Durcheinander. Für mich unbegreiflich. 🤷 Hier arbeiten übrigens auch wieder viele Inder und Bangladeschi. Wir besichtigen die Höhle Al-Huta Höhle. Ich habe noch nie eine so saubere Höhle gesehen mit einem derart perfekt angelegtem Weg. Hier treffen wir auf Lea, Tim und Tobias die mit ihren Velos schon zum zweiten Mal in den Oman fahren.
An dieser Felswand gibt's den 5km langen Balconi-Trail. Dieser führt in teils schwindelerregender Höhe dem Abgrund entlang. Anfangs steht ein WC Häuschen einsam, aber mit der besten Aussicht und wenn man da drin sitzt und bedenkt, dass es zwei Meter nebenan 1000m in die Tiefe geht... 😳 Letzte Woche ist ein Auto über die Felskante gefahren, zum Glück war niemand drin. Wir fahren die Teils steile Bergstrasse runter ins Wadi Guhl/Nakhar. Da es schon lange nicht mehr geregnet hat, können wir 5km im Bachbett bis ans Ende fahren und zuhinterst übernachten. Carmen ist es gar nicht wohl im engen Canyon. Ich brauche noch ein paar kleine Ersatzteile und bin immer wieder erstaunt, wie die Leute hier arbeiten. Metallbauer in Flipflops, ohne Werkbank, ohne Schraubstock. Alle Arbeiten werden am Boden ausgeführt. Und ein wildes Durcheinander. Für mich unbegreiflich. 🤷 Hier arbeiten übrigens auch wieder viele Inder und Bangladeschi. Wir besichtigen die Höhle Al-Huta Höhle. Ich habe noch nie eine so saubere Höhle gesehen mit einem derart perfekt angelegtem Weg. Hier treffen wir auf Lea, Tim und Tobias die mit ihren Velos schon zum zweiten Mal in den Oman fahren.
Bahla und Nizwah
In Bahla steht ein sehr schön restauriertes Fort. Mir fehlt etwas Einrichtung in den Räumen. Vermutlich würde aber alles auch schnell kaputt gehen, da das Fort keine Fenster hat und die Wände und Decken als Lehmbaute erstellt sind. Die Moschee ist sehr gross und blitzblank. Leider dürfen wir nicht rein, da gerade gebetet wird. Am Freitag ist Tiermarkt in Nizwah angesagt. Hier werden Geissen und ein paar Kühe verkauft. Wir parken unser Auto gleich nebenan. Der Souk ist ebenfalls sehenswert. Weiter gehts auf der sehr steilen aber asphaltierten Strasse auf den Jabel Akhdar. Dies ist nur mit 4x4 Fahrzeugen zu gelassen. Im Tal gibt es sogar eine Polizeikontrolle die die Papiere kontrolliert. Na ja, ich finde das Ganze ein bisschen übertrieben... aber es sind sich hier nicht alle gewöhnt solche Passstrassen zu fahren. Es gibt sogar Notfallausfahrten wenn die Bremsen versagen.
In Bahla steht ein sehr schön restauriertes Fort. Mir fehlt etwas Einrichtung in den Räumen. Vermutlich würde aber alles auch schnell kaputt gehen, da das Fort keine Fenster hat und die Wände und Decken als Lehmbaute erstellt sind. Die Moschee ist sehr gross und blitzblank. Leider dürfen wir nicht rein, da gerade gebetet wird. Am Freitag ist Tiermarkt in Nizwah angesagt. Hier werden Geissen und ein paar Kühe verkauft. Wir parken unser Auto gleich nebenan. Der Souk ist ebenfalls sehenswert. Weiter gehts auf der sehr steilen aber asphaltierten Strasse auf den Jabel Akhdar. Dies ist nur mit 4x4 Fahrzeugen zu gelassen. Im Tal gibt es sogar eine Polizeikontrolle die die Papiere kontrolliert. Na ja, ich finde das Ganze ein bisschen übertrieben... aber es sind sich hier nicht alle gewöhnt solche Passstrassen zu fahren. Es gibt sogar Notfallausfahrten wenn die Bremsen versagen.
Wadi Muaydin
Wir übernachten im Wadi Muaydin gleich am Fusse der steilen Strasse. Hier ist es gemütlich, wir backen Brot und einen Sunntigszopf. Also wir... Carmen macht dies. Ich bringe wieder mal alles EDV-mässige auf Vordermann. Man fühlt sich gut, wenn wieder der ganze Bürokram erledigt ist. Beim Frühstück werden wir von den Geissen umzingelt und bedrängt 😁🐐🐐. Ich habe sie halt auch gefüttert 😅👍. Gleich nebenan entdecken wir eine kleine Höhle mit Fledermäusen. Die muss gleich ausgekundschaftet werden.
Wir übernachten im Wadi Muaydin gleich am Fusse der steilen Strasse. Hier ist es gemütlich, wir backen Brot und einen Sunntigszopf. Also wir... Carmen macht dies. Ich bringe wieder mal alles EDV-mässige auf Vordermann. Man fühlt sich gut, wenn wieder der ganze Bürokram erledigt ist. Beim Frühstück werden wir von den Geissen umzingelt und bedrängt 😁🐐🐐. Ich habe sie halt auch gefüttert 😅👍. Gleich nebenan entdecken wir eine kleine Höhle mit Fledermäusen. Die muss gleich ausgekundschaftet werden.
Bergfahrt nach Muskat
Nach der steilen Asphaltstrasse machen wir das gleiche auf einer Naturstrasse, das ist viieeelll spannender. Die Strasse führt von Tanuf (23.06167° N, 57.42667° E) über Hatt (23.18403° N, 57.40796° E) nach Al Awabi (23.29638° N, 57.52907° E). Bei Regen möchte man hier nicht runterfahren, da rutscht man weg und fällt 300m in den Canyen runter. Für die Fahrt ist ein 4x4 zwingend und es lohnt sich wirklich dies zu erleben. In Al Rustaq bei der Moschee sprudeln zwei warme Quellen aus dem Boden und fliessen als Bächlein durchs Dorf. Leider wird hier gerade gebaut und so sind wir ein Jahr zu früh hier 😏. Aber in Nakhal gibts ähnliche Quellen, sogar noch viel ergiebiger. Wir laufen im 35°C warmen Bach aufwärts und setzen uns in die warmen natürlichen Pools zum entspannen. Die kleinen Fische knabbern an uns, wie das kitzelt und zwickt 😁👍. Auf dem Weg dorthin entdecken wir eine kreisrunde asphaltierte Strasse, welche sich aber leider in einem abgesperrten Gebiet befindet? Der Sicherheitsbeamte ist zwar sehr freundlich, will uns aber nicht verraten, zu welchem Zweck dies ist. Niemand hier weiss etwas, selbst die Polizei kennt den Ort (23.34966° N, 57.70930° E) "offenbar" nicht... 😳. Jetzt wird zuerst mal das Auto gewaschen und dann ab nach Muskat, der Hauptstadt und Wohnsitz von Omans Sultan Haitham bin Tariq .
Nach der steilen Asphaltstrasse machen wir das gleiche auf einer Naturstrasse, das ist viieeelll spannender. Die Strasse führt von Tanuf (23.06167° N, 57.42667° E) über Hatt (23.18403° N, 57.40796° E) nach Al Awabi (23.29638° N, 57.52907° E). Bei Regen möchte man hier nicht runterfahren, da rutscht man weg und fällt 300m in den Canyen runter. Für die Fahrt ist ein 4x4 zwingend und es lohnt sich wirklich dies zu erleben. In Al Rustaq bei der Moschee sprudeln zwei warme Quellen aus dem Boden und fliessen als Bächlein durchs Dorf. Leider wird hier gerade gebaut und so sind wir ein Jahr zu früh hier 😏. Aber in Nakhal gibts ähnliche Quellen, sogar noch viel ergiebiger. Wir laufen im 35°C warmen Bach aufwärts und setzen uns in die warmen natürlichen Pools zum entspannen. Die kleinen Fische knabbern an uns, wie das kitzelt und zwickt 😁👍. Auf dem Weg dorthin entdecken wir eine kreisrunde asphaltierte Strasse, welche sich aber leider in einem abgesperrten Gebiet befindet? Der Sicherheitsbeamte ist zwar sehr freundlich, will uns aber nicht verraten, zu welchem Zweck dies ist. Niemand hier weiss etwas, selbst die Polizei kennt den Ort (23.34966° N, 57.70930° E) "offenbar" nicht... 😳. Jetzt wird zuerst mal das Auto gewaschen und dann ab nach Muskat, der Hauptstadt und Wohnsitz von Omans Sultan Haitham bin Tariq .
Muskat
In Muscat angekommen, besichtigen wir die Moschee Sultan Qabus. Die ist richtig gross und pickfein. Alles glänzt und wird überwacht. Der Kronleuchter, welcher im Guinessbuch als grösster der Welt eingetragen ist, wiegt 8 Tonnen und ist 14m hoch. Hergestellt in Deutschland und Österreich. Der Rasen um das Gebäude hat kein falsches oder zu langes Gräschen drin. Den Anwälten hier geht es offenbar nicht sooo schlecht... der Fahrzeugpark wird gerne gezeigt. Zufällig fahren wir am Gebäude der Royal Omani Amateurradio Society vorbei. Leider geschlossen. Also abends noch mal hin, offen! 😁 Hier werde ich freundlich begrüsst und man zeigt mir die Funkgeräte (nur das beste ist hier gut genug) und die Antennenanlage ein Traum jedes Funkers. Sie haben mehrere Personen angestellt, die sich nur um Anlage und Gebäude kümmern. Natürlich darf ich ein paar Funkverbindungen tätigen. KW mit 1000 Watt über 8-Elementbeam 😁. Da kommt man locker rund um die Welt. Sogar Kommunikation über Satelliten sind hier möglich. Ich gehe tags darauf nochmals hin, das kann ich mir ja nicht entgehen lassen. Heute darf ich sogar mit dem 51. Jubiläumsrufzeichen A451RS senden. 👍😊 Besten Dank ROARS, speziell an Prince. Abends treffen wir uns mit Silvia und Beat auf einen Drink im Beachrestaurant und wir erfahren viel über ihre zahlreichen und spannenden Reisen.
In Muscat angekommen, besichtigen wir die Moschee Sultan Qabus. Die ist richtig gross und pickfein. Alles glänzt und wird überwacht. Der Kronleuchter, welcher im Guinessbuch als grösster der Welt eingetragen ist, wiegt 8 Tonnen und ist 14m hoch. Hergestellt in Deutschland und Österreich. Der Rasen um das Gebäude hat kein falsches oder zu langes Gräschen drin. Den Anwälten hier geht es offenbar nicht sooo schlecht... der Fahrzeugpark wird gerne gezeigt. Zufällig fahren wir am Gebäude der Royal Omani Amateurradio Society vorbei. Leider geschlossen. Also abends noch mal hin, offen! 😁 Hier werde ich freundlich begrüsst und man zeigt mir die Funkgeräte (nur das beste ist hier gut genug) und die Antennenanlage ein Traum jedes Funkers. Sie haben mehrere Personen angestellt, die sich nur um Anlage und Gebäude kümmern. Natürlich darf ich ein paar Funkverbindungen tätigen. KW mit 1000 Watt über 8-Elementbeam 😁. Da kommt man locker rund um die Welt. Sogar Kommunikation über Satelliten sind hier möglich. Ich gehe tags darauf nochmals hin, das kann ich mir ja nicht entgehen lassen. Heute darf ich sogar mit dem 51. Jubiläumsrufzeichen A451RS senden. 👍😊 Besten Dank ROARS, speziell an Prince. Abends treffen wir uns mit Silvia und Beat auf einen Drink im Beachrestaurant und wir erfahren viel über ihre zahlreichen und spannenden Reisen.
Sultan Palast
Langsam verlassen wir Muskat. Heute besichtigen wir die Oper, edle Sache. Hier befindet sich die grösste Orgel der Welt. Gebaut in Deutschland, 50 Tonnen schwer. Der Sultan, der das Gebäude bauen liess, hat eine eigene Lounge, ist aber nur bei der Eröffnung anwesend gewesen, danach nie mehr... 😳 Weiter gehts zum Mutrah Souq. Es liegt ein richtiger Weihrauchdunst in seinen Gassen. Im Hafen nebenan liegen die beiden Riesenjachten des Sultans vor Anker. Es sind schon fast Kreuzfahrtschiffe. Ob er mit diesen manchmal rausfährt? Ich glaube eher selten... Weiter gehts zum Palast des Sultans. Diesen kann man nur von aussen bestaunen. Ich war heute noch in der Oman Post. Die sieht vielleicht modern aus. Bei uns muss man eine Nummer ziehen. Hier kann man einen Kaffee trinken beim warten. Einen Schlafplatz weiter, tolle Aussicht, treffen wir auf Isak einem Afgahnen der in Dubai lebt... mit seiner Familie und Mercedes AMG 700 S ! Die Ebbe und Flut ist hier gut bemerkbar. Die Boote liegen teils auf dem Trockenen.
Langsam verlassen wir Muskat. Heute besichtigen wir die Oper, edle Sache. Hier befindet sich die grösste Orgel der Welt. Gebaut in Deutschland, 50 Tonnen schwer. Der Sultan, der das Gebäude bauen liess, hat eine eigene Lounge, ist aber nur bei der Eröffnung anwesend gewesen, danach nie mehr... 😳 Weiter gehts zum Mutrah Souq. Es liegt ein richtiger Weihrauchdunst in seinen Gassen. Im Hafen nebenan liegen die beiden Riesenjachten des Sultans vor Anker. Es sind schon fast Kreuzfahrtschiffe. Ob er mit diesen manchmal rausfährt? Ich glaube eher selten... Weiter gehts zum Palast des Sultans. Diesen kann man nur von aussen bestaunen. Ich war heute noch in der Oman Post. Die sieht vielleicht modern aus. Bei uns muss man eine Nummer ziehen. Hier kann man einen Kaffee trinken beim warten. Einen Schlafplatz weiter, tolle Aussicht, treffen wir auf Isak einem Afgahnen der in Dubai lebt... mit seiner Familie und Mercedes AMG 700 S ! Die Ebbe und Flut ist hier gut bemerkbar. Die Boote liegen teils auf dem Trockenen.
Fins
Wir treffen uns mit Marianne und Beat, die gerade auf dem Rückweg nach Muskat sind. Sie sind eine sehr steile Strasse gefahren aus Richtung Ibra. Gemeinsam übernachten wir am Meer gleich beim Sinkhole Bimah. Im Sinkhole (eingestürzte Höhle) kann man übrigens hervorragend schwimmen. Am Strand besuchen uns noch ein paar Kamele, denen verfüttern wir unser altes Brot. Als Gegenleistung lassen sie sich streicheln. 😁👍🐫 Carmen entdeckt am Abend biolumineszierende Algen am Strand. Welch ein Schauspiel die leuchtenden Punkte am Wasserrand zu betrachten. Tags darauf, ein paar Kilometer östlich, finden wir ein traumhaftes Plätzchen am Meer. Schnorcheln hier ist ein Traum... sooo viele farbige und grosse Fische. Da heute Freitag (Arabischer Sonntag) ist, sind wir nicht alleine hier. Immer wieder werden wir von Omanis besucht und angesprochen und reichlich beschenkt. Zuerst gibt es ein komplettes Kaffeeset "Rosetta", dann einen grossen frisch gefangenen Fisch und zu guterletzt noch ein komplettes Abendessen mit Reis und Poulet. Geht es uns nicht blendend?? Die Leute hier sind sehr freundlich und einfach gut eingestellt.
Wir treffen uns mit Marianne und Beat, die gerade auf dem Rückweg nach Muskat sind. Sie sind eine sehr steile Strasse gefahren aus Richtung Ibra. Gemeinsam übernachten wir am Meer gleich beim Sinkhole Bimah. Im Sinkhole (eingestürzte Höhle) kann man übrigens hervorragend schwimmen. Am Strand besuchen uns noch ein paar Kamele, denen verfüttern wir unser altes Brot. Als Gegenleistung lassen sie sich streicheln. 😁👍🐫 Carmen entdeckt am Abend biolumineszierende Algen am Strand. Welch ein Schauspiel die leuchtenden Punkte am Wasserrand zu betrachten. Tags darauf, ein paar Kilometer östlich, finden wir ein traumhaftes Plätzchen am Meer. Schnorcheln hier ist ein Traum... sooo viele farbige und grosse Fische. Da heute Freitag (Arabischer Sonntag) ist, sind wir nicht alleine hier. Immer wieder werden wir von Omanis besucht und angesprochen und reichlich beschenkt. Zuerst gibt es ein komplettes Kaffeeset "Rosetta", dann einen grossen frisch gefangenen Fisch und zu guterletzt noch ein komplettes Abendessen mit Reis und Poulet. Geht es uns nicht blendend?? Die Leute hier sind sehr freundlich und einfach gut eingestellt.
Silvester
In Sur besichtigen wir die letzte Werft der Dhow-Holzboote. Diese werden hier in Handarbeit und fast ohne Maschinen hergestellt... was ich ja nicht ganz verstehe 😳. Hier arbeiten eigentlich nur Inder und Bangladeschi. Die grosse Brücke daneben ist nur für Fahrzeuge bis 2 Tonnen zugelassen... was ich ja auch nicht ganz verstehe 😁 Heute steht ein Grosseinkauf für Silvester an. Wir fahren wieder etwas zurück und treffen am Strand Silvia und Beat wieder. Zu sechst feiern wir Silverster mit Grill. Zu uns gesellen sich noch weitere Overlander wie Udo und Birgit aus dem Nordosten Deutschlands. Den grossen Fisch hatten wir übrigens gestern noch gebraten, war sehr lecker... 😋 Die Omanis bauen keine Hochhäuser (der Sultan lässt nur Häuser bis max. 9 Stockwerken zu). Darum gleichen auch Städte eher grossen Dörfern. Das sieht sehr schön aus. Die Häuser sind teils sehr prachtvoll und haben schön geschmiedete Türen und Garagentore.
In Sur besichtigen wir die letzte Werft der Dhow-Holzboote. Diese werden hier in Handarbeit und fast ohne Maschinen hergestellt... was ich ja nicht ganz verstehe 😳. Hier arbeiten eigentlich nur Inder und Bangladeschi. Die grosse Brücke daneben ist nur für Fahrzeuge bis 2 Tonnen zugelassen... was ich ja auch nicht ganz verstehe 😁 Heute steht ein Grosseinkauf für Silvester an. Wir fahren wieder etwas zurück und treffen am Strand Silvia und Beat wieder. Zu sechst feiern wir Silverster mit Grill. Zu uns gesellen sich noch weitere Overlander wie Udo und Birgit aus dem Nordosten Deutschlands. Den grossen Fisch hatten wir übrigens gestern noch gebraten, war sehr lecker... 😋 Die Omanis bauen keine Hochhäuser (der Sultan lässt nur Häuser bis max. 9 Stockwerken zu). Darum gleichen auch Städte eher grossen Dörfern. Das sieht sehr schön aus. Die Häuser sind teils sehr prachtvoll und haben schön geschmiedete Türen und Garagentore.
Richtung Masira Island
Heute müssen wir unsere Visa für den Oman verlängern. Dafür fahren wir unterwegs eine Polizeistation an. Diese sind hier übrigens sehr gross und schön. Die Polizisten wollen uns lieber weiterschicken an eine andere Stelle, aber nix da, ich bleibe hartnäckig und schliesslich macht der Chef dort mit mir das Ganze online. Er merkt dann aber auch, dass das nicht sooo einfach ist 👍😁. Nach einer guten Stunde mit x-fachen einloggen 😅 hat dann alles geklappt und wir dürfen einen zusätzlichen Monat im Oman bleiben. 🥳 Am Abend sehen wir wieder die bioluminiszierenden Tierchen im Meer. Cool wie die ganzen Wellen leuchten. Wäsche haben wir auch wieder mal gemacht. Hier wird der Beton noch vor Ort von Hand gemischt. Ob man da die Qualität auch garantieren kann? Tags darauf fahren wir mit der Fähre (OMR 18.-) auf die Insel Masira und wollen ein paar Tage an der Beach relaxen.
Heute müssen wir unsere Visa für den Oman verlängern. Dafür fahren wir unterwegs eine Polizeistation an. Diese sind hier übrigens sehr gross und schön. Die Polizisten wollen uns lieber weiterschicken an eine andere Stelle, aber nix da, ich bleibe hartnäckig und schliesslich macht der Chef dort mit mir das Ganze online. Er merkt dann aber auch, dass das nicht sooo einfach ist 👍😁. Nach einer guten Stunde mit x-fachen einloggen 😅 hat dann alles geklappt und wir dürfen einen zusätzlichen Monat im Oman bleiben. 🥳 Am Abend sehen wir wieder die bioluminiszierenden Tierchen im Meer. Cool wie die ganzen Wellen leuchten. Wäsche haben wir auch wieder mal gemacht. Hier wird der Beton noch vor Ort von Hand gemischt. Ob man da die Qualität auch garantieren kann? Tags darauf fahren wir mit der Fähre (OMR 18.-) auf die Insel Masira und wollen ein paar Tage an der Beach relaxen.
Masirah Island
Für die Hinfahrt nach Masirah haben wir den neuen Fährkatamaran gebucht, dieser ist auch teuer. Was sich jedoch nicht lohnt. Sie hat anstatt zwei Stunden Anfahrt nur eine, aber wir hätten ja Zeit. Die Innenräume sind nach Männern und Familien aufgeteilt und heruntergekühlt als ob man sich in der Arktis befindet. Erleichtert als wir nach der Hafenausfahrt an Deck dürfen und uns an den Sonnenstrahlen aufwärmen, auch wenn hier einem der Fahrtwind um die Ohren bläst. Mit Silvia und Beat fahren wir an einen Stellplatz an der Nordostseite ans Meer. Die Ostseite ist schöner als die Westseite, vorallem bei Ebbe. Es war auch eher windig und wellig auf der Insel. Ein Besuch lohnt nicht unbedingt. Wir haben an unserem Strandabschnitt wieder mal eine Plastikräumaktion durchgeführt. Etwa 15 Stk. 110 Liter Abfallsäcke, prall gefüllt auf 200 Meter Strand haben wir gesammelt. Es gibt einem anschliessend ein gutes Gefühl an einem so sauberen Meer zu stehen 😁👍. So müssen die Schildkröten sich für die Eiablage nicht zuerst durch denn Müll kämpfen und die frisch geschlüpften Jungen nicht durch alle PET-Flaschen ins Meer krabbeln. Hier fahren die LKW ohne Geschwindigeitsbegrenzung mit 110 km/h Überland. Die Heimfahrt treten wir auf einer alten Fähre an, die nur OMR 10.- kostet, jedoch eher ein Seelenverkäufer ist. Übel wie hier alles ausschaut und als dann noch aus einem Schlauch eine schwarze ölige Flüssigkeit während der Überfahrt ins Meer gepumpt wird... siehe Foto 😳
Für die Hinfahrt nach Masirah haben wir den neuen Fährkatamaran gebucht, dieser ist auch teuer. Was sich jedoch nicht lohnt. Sie hat anstatt zwei Stunden Anfahrt nur eine, aber wir hätten ja Zeit. Die Innenräume sind nach Männern und Familien aufgeteilt und heruntergekühlt als ob man sich in der Arktis befindet. Erleichtert als wir nach der Hafenausfahrt an Deck dürfen und uns an den Sonnenstrahlen aufwärmen, auch wenn hier einem der Fahrtwind um die Ohren bläst. Mit Silvia und Beat fahren wir an einen Stellplatz an der Nordostseite ans Meer. Die Ostseite ist schöner als die Westseite, vorallem bei Ebbe. Es war auch eher windig und wellig auf der Insel. Ein Besuch lohnt nicht unbedingt. Wir haben an unserem Strandabschnitt wieder mal eine Plastikräumaktion durchgeführt. Etwa 15 Stk. 110 Liter Abfallsäcke, prall gefüllt auf 200 Meter Strand haben wir gesammelt. Es gibt einem anschliessend ein gutes Gefühl an einem so sauberen Meer zu stehen 😁👍. So müssen die Schildkröten sich für die Eiablage nicht zuerst durch denn Müll kämpfen und die frisch geschlüpften Jungen nicht durch alle PET-Flaschen ins Meer krabbeln. Hier fahren die LKW ohne Geschwindigeitsbegrenzung mit 110 km/h Überland. Die Heimfahrt treten wir auf einer alten Fähre an, die nur OMR 10.- kostet, jedoch eher ein Seelenverkäufer ist. Übel wie hier alles ausschaut und als dann noch aus einem Schlauch eine schwarze ölige Flüssigkeit während der Überfahrt ins Meer gepumpt wird... siehe Foto 😳
Bar al Hikman und Sugar Dunes
Bar al Hikman sollen die Malediven vom Oman sein. Das werden wir prüfen 😁👍. Die Anfahrt geht über 50km Schotterstrasse und über weisse Salzfelder die aussehen als ob man über Schneefeldern fährt, was mich gerade jetzt an zuhause erinnert. Das tut dem Stahl des Landy sicher gut... 😳 Teilweise ist der Sand weich, teilweise Rumpelpiste. Die Strasse ist nirgends eingezeichnet, nur Fläche bis zum Horizont. Endlich kommt das Meer und eine selbstgezimmerte Lodge im nirgendwo. Der Wirt ist seeehr nett. Serviert uns Essen und Tee und will partout kein Geld von uns. Geschenk des Hauses. 😊 Zurück zu den Malediven... na ja, viel Abfall (den wir natürlich wieder sammeln und verbrennen). Der Sand ist schön weiss, aber mit baden ist nichts, viel Wind, Wellen und Ebbe 😏. Nächstes Highlight: Sugar Dunes Anfahrt: Sand- und Rumpelpiste Vor Ort: Abfall, Wind, Wellen Klar, endlos weisse menschenleere Strände. Einmal schlafen und dann weiter Richtung Salalah... Riesige Raffinerien mit soooo viel Rohren und Technik, krass. Spannend ist auch wie die Omanis 'essen' gehen: Ans Restaurant hinfahren, 2x kräftig hupen bis der Bangladeschi rauskommt, Bestellung aufgeben, Geld oder Kreditkarte mitgeben, warten bis das Essen ans Auto gebracht wird und wegfahren. Es wird nicht das Auto abgestellt, den Bangladeschi nicht angeschaut, kein Dankeschön ... Andere Länder andere Sitten. Zu Essen gibts meist Beef oder Chicken mit Reis. Schmeckt ausgezeichnet.
Bar al Hikman sollen die Malediven vom Oman sein. Das werden wir prüfen 😁👍. Die Anfahrt geht über 50km Schotterstrasse und über weisse Salzfelder die aussehen als ob man über Schneefeldern fährt, was mich gerade jetzt an zuhause erinnert. Das tut dem Stahl des Landy sicher gut... 😳 Teilweise ist der Sand weich, teilweise Rumpelpiste. Die Strasse ist nirgends eingezeichnet, nur Fläche bis zum Horizont. Endlich kommt das Meer und eine selbstgezimmerte Lodge im nirgendwo. Der Wirt ist seeehr nett. Serviert uns Essen und Tee und will partout kein Geld von uns. Geschenk des Hauses. 😊 Zurück zu den Malediven... na ja, viel Abfall (den wir natürlich wieder sammeln und verbrennen). Der Sand ist schön weiss, aber mit baden ist nichts, viel Wind, Wellen und Ebbe 😏. Nächstes Highlight: Sugar Dunes Anfahrt: Sand- und Rumpelpiste Vor Ort: Abfall, Wind, Wellen Klar, endlos weisse menschenleere Strände. Einmal schlafen und dann weiter Richtung Salalah... Riesige Raffinerien mit soooo viel Rohren und Technik, krass. Spannend ist auch wie die Omanis 'essen' gehen: Ans Restaurant hinfahren, 2x kräftig hupen bis der Bangladeschi rauskommt, Bestellung aufgeben, Geld oder Kreditkarte mitgeben, warten bis das Essen ans Auto gebracht wird und wegfahren. Es wird nicht das Auto abgestellt, den Bangladeschi nicht angeschaut, kein Dankeschön ... Andere Länder andere Sitten. Zu Essen gibts meist Beef oder Chicken mit Reis. Schmeckt ausgezeichnet.
Wadi Darbat
Die Küstenstrasse bis 200km vor Salalah ist wenig spektakulär. Wenigstens hat es sehr viele Kamele am Strassenrand die gestreichelt werden müssen👍😁. Auf der letzten Strecke wechseln sich Strände und Felsstrassen ab. Strom wird im Oman übrigens meist mit Oel- oder Gaskraftwerken produziert. Wir übernachten oben auf einen Canyon. Das Echo hier ist traumhaft und der Schweizer Jodel hallt mehrere Sekunden nach. Den Campingstuhl kann man direkt an den 150m hohen Abgrund stellen, gemütlich ein Buch lesen und den Blick in die Ferne schweifen lassen. Das Wadi Darbat ist auch sehr erholsam. Man kann mitten auf einer Fläche, würde jetzt nicht gerade Wiese sagen, campen, direkt am Bächlein. Abwechslungsweise besuchen uns Esel, Kühe, Kamele, Geissen. Einfach schön hier. So stelle ich mir einen Afrikanischen Nationalpark vor, mit ein paar Zebras, Giraffen, Elefanten. Wir bleiben gleich drei Tage hier. Anfangs Wadi hat es schöne Kaskaden Wasserfälle. Das Wasser ist glasklar wie in einem Bergsee. Der grosse Nakif Wasserfall hat leider zu dieser Jahreszeit fast kein Wasser. Was sehr schade ist, denn der ist richtig hoch. Hier in Oman werden ab und zu neue Moscheen gebaut. Wann hast du zum letzten Mal einen Neubau einer katholischen Kirche gesehen?
Die Küstenstrasse bis 200km vor Salalah ist wenig spektakulär. Wenigstens hat es sehr viele Kamele am Strassenrand die gestreichelt werden müssen👍😁. Auf der letzten Strecke wechseln sich Strände und Felsstrassen ab. Strom wird im Oman übrigens meist mit Oel- oder Gaskraftwerken produziert. Wir übernachten oben auf einen Canyon. Das Echo hier ist traumhaft und der Schweizer Jodel hallt mehrere Sekunden nach. Den Campingstuhl kann man direkt an den 150m hohen Abgrund stellen, gemütlich ein Buch lesen und den Blick in die Ferne schweifen lassen. Das Wadi Darbat ist auch sehr erholsam. Man kann mitten auf einer Fläche, würde jetzt nicht gerade Wiese sagen, campen, direkt am Bächlein. Abwechslungsweise besuchen uns Esel, Kühe, Kamele, Geissen. Einfach schön hier. So stelle ich mir einen Afrikanischen Nationalpark vor, mit ein paar Zebras, Giraffen, Elefanten. Wir bleiben gleich drei Tage hier. Anfangs Wadi hat es schöne Kaskaden Wasserfälle. Das Wasser ist glasklar wie in einem Bergsee. Der grosse Nakif Wasserfall hat leider zu dieser Jahreszeit fast kein Wasser. Was sehr schade ist, denn der ist richtig hoch. Hier in Oman werden ab und zu neue Moscheen gebaut. Wann hast du zum letzten Mal einen Neubau einer katholischen Kirche gesehen?
Salalah
Schon die Einfahrt nach Salalah ist von Kokospalmen gesäumt. Was mich sehr glücklich stimmt 😊. Leider findet man fast keine Kokosnüsse am Boden. Ob die so gesucht sind und gleich aufgelesen werden? 😏 Die Strasse am Strand mit dem weissen Sand und den Palmen ist traumhaft. Neben uns kommt noch eine Familie mit zwei kleinen Jungs mit Landcruiser und kleinem Anhänger. Sie sind aus Frankreich bis hier hin gefahren. Uns besucht mittags ein Omni, der uns den ganzen Tag mit Essen, Dessert und Whiskey versorgt und nicht versteht, dass wir am Feuer eigenes Brot backen 😁👍. Spannend ist auch, den Fischern zuzuschauen wie sie mit ihren Landcruisern die Netze aus dem Wasser ziehen. Alles ist meeega hektisch, viele Leute, viele Möwen und immer Vollgas. Die Pickups voller Fisch und Salzwasser. Wir bemühen uns nicht im Wege zu stehen. In Salalah besuchen wir die Moschee Qaboos und das Grab von Nabi Umran. Er war der Vater von Maria, also Jesus Grossvater 😳. Das Grab ist eines der längsten weltweit. Der Souk ist nicht unbedingt sehenswert. Jeder Stand verkauft das Gleiche. Weihrauchharz, Kashmere Schals, Touristenzeugs. Die Stadt hat viele Geschäfte und es macht Spass da entlang zu schlendern. Hier wachsen Kokosnüsse neben Bananenbäumen und Papayas.
Schon die Einfahrt nach Salalah ist von Kokospalmen gesäumt. Was mich sehr glücklich stimmt 😊. Leider findet man fast keine Kokosnüsse am Boden. Ob die so gesucht sind und gleich aufgelesen werden? 😏 Die Strasse am Strand mit dem weissen Sand und den Palmen ist traumhaft. Neben uns kommt noch eine Familie mit zwei kleinen Jungs mit Landcruiser und kleinem Anhänger. Sie sind aus Frankreich bis hier hin gefahren. Uns besucht mittags ein Omni, der uns den ganzen Tag mit Essen, Dessert und Whiskey versorgt und nicht versteht, dass wir am Feuer eigenes Brot backen 😁👍. Spannend ist auch, den Fischern zuzuschauen wie sie mit ihren Landcruisern die Netze aus dem Wasser ziehen. Alles ist meeega hektisch, viele Leute, viele Möwen und immer Vollgas. Die Pickups voller Fisch und Salzwasser. Wir bemühen uns nicht im Wege zu stehen. In Salalah besuchen wir die Moschee Qaboos und das Grab von Nabi Umran. Er war der Vater von Maria, also Jesus Grossvater 😳. Das Grab ist eines der längsten weltweit. Der Souk ist nicht unbedingt sehenswert. Jeder Stand verkauft das Gleiche. Weihrauchharz, Kashmere Schals, Touristenzeugs. Die Stadt hat viele Geschäfte und es macht Spass da entlang zu schlendern. Hier wachsen Kokosnüsse neben Bananenbäumen und Papayas.
Bye bye Salalah
Wir fahren noch etwas westlich Richtung Grenze zu Yemen. Dies wird unser westlichster Punkt in Oman sein. Übernachtet wird am grossen Strand von Maghsail. Endlos weisse einsame Beach. Hier gibt es einige Blowholes, die aber infolge schönem Wetter nicht so spektakulär sind. Etwa 65 km vor der Grenze zu Yemen wenden wir und es geht wieder zurück Richtung Muskat. Hier werden wir auch bereits von bewaffneten Militärs kontrolliert. Wir fahren noch zur Bucht 'Afawl' und schlafen hier. Leider finden wir zuwenig Feuerholz und gehen bei Einbruch der Dunkelheit in den Landy. Hier gibt es Leoparden und wenn man draussen in der Dunkelheit sitzt, ohne Feuer, ist einem etwas mulmig Zumute 😳🐆. Die Nacht überlebt, fahren über wir die Zigzag-Route retour. Von einem älteren Bauernpaar bekommen wir noch Kamelmilch... schmeckt lecker. Das Schiff 'Jerenas' ist an dieser Klippe im Jahr 2018 gestrandet. Offenbar wäre alles noch in guten Zustand um es zu Besichtigen, aber da kommt man leider nur vom Wasser her hin 😏. Wir suchen nochmals das Wadi Darbat auf, wo es uns so gut gefallen hat, um uns von der Tierwelt zu verabschieden... also vorallem von den vielen Kamelen 😁🐪. Das Sinkhole Attair ist faszinierend. 250m tief fällt der Wasserfall in das Loch im Boden... wenn er denn Wasser führen würde, was leider nur im Sommer der Fall ist. Ich bin einen schmalen Weg runter gestiegen bis zu den alten rostigen Treppenstufen, die ich dann nicht traute zu betreten, ohne Sicherung. Das Echo und das Vogelgezwitscher klingt umwerfend, als ob man sich in einem Wellensittichladen befindet. Wir erkunden die Stadt Mirbat wo 1970 ein Bürgenkrieg zwischen Omanis und Guerillas stattgefunden hat. Hier sind viele Häuser eingestürzt und verlassen. Ob das mit den Auseinandersetzungen zu tun hat, weiss ich nicht. Jedenfalls geniessen wir ein feines Essen im Restaurant mit Fisch, Reis und frischem Lemon-Minze Juice... lecker, für OMR 4.50 = CHF 10.-
Wir fahren noch etwas westlich Richtung Grenze zu Yemen. Dies wird unser westlichster Punkt in Oman sein. Übernachtet wird am grossen Strand von Maghsail. Endlos weisse einsame Beach. Hier gibt es einige Blowholes, die aber infolge schönem Wetter nicht so spektakulär sind. Etwa 65 km vor der Grenze zu Yemen wenden wir und es geht wieder zurück Richtung Muskat. Hier werden wir auch bereits von bewaffneten Militärs kontrolliert. Wir fahren noch zur Bucht 'Afawl' und schlafen hier. Leider finden wir zuwenig Feuerholz und gehen bei Einbruch der Dunkelheit in den Landy. Hier gibt es Leoparden und wenn man draussen in der Dunkelheit sitzt, ohne Feuer, ist einem etwas mulmig Zumute 😳🐆. Die Nacht überlebt, fahren über wir die Zigzag-Route retour. Von einem älteren Bauernpaar bekommen wir noch Kamelmilch... schmeckt lecker. Das Schiff 'Jerenas' ist an dieser Klippe im Jahr 2018 gestrandet. Offenbar wäre alles noch in guten Zustand um es zu Besichtigen, aber da kommt man leider nur vom Wasser her hin 😏. Wir suchen nochmals das Wadi Darbat auf, wo es uns so gut gefallen hat, um uns von der Tierwelt zu verabschieden... also vorallem von den vielen Kamelen 😁🐪. Das Sinkhole Attair ist faszinierend. 250m tief fällt der Wasserfall in das Loch im Boden... wenn er denn Wasser führen würde, was leider nur im Sommer der Fall ist. Ich bin einen schmalen Weg runter gestiegen bis zu den alten rostigen Treppenstufen, die ich dann nicht traute zu betreten, ohne Sicherung. Das Echo und das Vogelgezwitscher klingt umwerfend, als ob man sich in einem Wellensittichladen befindet. Wir erkunden die Stadt Mirbat wo 1970 ein Bürgenkrieg zwischen Omanis und Guerillas stattgefunden hat. Hier sind viele Häuser eingestürzt und verlassen. Ob das mit den Auseinandersetzungen zu tun hat, weiss ich nicht. Jedenfalls geniessen wir ein feines Essen im Restaurant mit Fisch, Reis und frischem Lemon-Minze Juice... lecker, für OMR 4.50 = CHF 10.-
Felslandschaft in der Wüste
Jetzt gehts durch die Wüste Richtung Muskat zurück. Auf dem Weg fahren wir noch die kleine Strecke welche wir vom Buch "Pistenkuh" haben. Die führt durch eine phänomenale Felslandschaft, die ich in dieser Einöde nie vermutet hätte. Die flache Landschaft ändert abrupt und man kann mit etwas Fantasie die verschiedensten Figuren in der Felsformationen sehen. Sogar Muscheln findet man hier in der Wüste... 😳 Wir besuchen noch das topmoderne Oman- und Sultan Qaboos Museum das gleich neben seinem Palast vor Nizwa liegt. Hier werden wir noch angesprochen und dürfen ein kurzes Interview für den Omanischen Fotoclub geben. Unser langersehntes Paket mit den Landkarten ist auch in Muskat angekommen, nach über zwei Monaten Reiseweg, danke Juvi fürs abholen. Vom Paket mit den Büchern fehlt noch jede Spur 😏 Wir übernachten wieder im Park neben der Ferienresidenz vom Prinz von Qatar und bei den Funkerfreunden.
Jetzt gehts durch die Wüste Richtung Muskat zurück. Auf dem Weg fahren wir noch die kleine Strecke welche wir vom Buch "Pistenkuh" haben. Die führt durch eine phänomenale Felslandschaft, die ich in dieser Einöde nie vermutet hätte. Die flache Landschaft ändert abrupt und man kann mit etwas Fantasie die verschiedensten Figuren in der Felsformationen sehen. Sogar Muscheln findet man hier in der Wüste... 😳 Wir besuchen noch das topmoderne Oman- und Sultan Qaboos Museum das gleich neben seinem Palast vor Nizwa liegt. Hier werden wir noch angesprochen und dürfen ein kurzes Interview für den Omanischen Fotoclub geben. Unser langersehntes Paket mit den Landkarten ist auch in Muskat angekommen, nach über zwei Monaten Reiseweg, danke Juvi fürs abholen. Vom Paket mit den Büchern fehlt noch jede Spur 😏 Wir übernachten wieder im Park neben der Ferienresidenz vom Prinz von Qatar und bei den Funkerfreunden.
Saudi Arabien
Al Khafji
Der Grenzübergang von Kuwait nach Saudi läuft schnell und organisiert. Was keiner versteht ist das Carnet richtig abzustempeln. Man muss den Beamten genau zeigen wo was gestempelt werden muss. Bei mir hat er wieder alles falsch gemacht, seeehr ärgerlich! Die Aufenthaltsbedingungen sind 90 Tage mit mehrmaliger Einreise innert einem Jahr. In Saudi schlafen wir gleich im ersten Ort Al Khafji am Strand. Täglich werden wir von der Border Control kontrolliert und müssen unsere Pässe zeigen. Im Ort können wir eine Data SIM bei STC für 40GB zu CHF 25.- kaufen. Geld können wir auf dem Bankomaten abheben und eine Autohaftpflicht online bei NAJM abschliessen für einen Monat zu CHF 60.- Wir bleiben 4 Tage an diesem Platz, Marianne und Beat aus dem Aargau besuchen uns noch und es ist sehr nett mit ihnen, danke euch zweien. Auch Andrea und Marcel fahren an den Stellpatz mit ihrem grossen und sehr schön ausgebauten LKW. Hier im Ort müssen wir noch einen neuen Inverter 12/230V kaufen, da unser Alter den Geist aufgegeben hat. Leider hat es zwei Tage geregnet, aber mit dem Sonnendach haben wir dies gut überstanden. Diesel wird hier leider nicht an jeder Tankstelle verkauft und wenn, dann nur bar zu CHF 0.20 pro Liter.
Der Grenzübergang von Kuwait nach Saudi läuft schnell und organisiert. Was keiner versteht ist das Carnet richtig abzustempeln. Man muss den Beamten genau zeigen wo was gestempelt werden muss. Bei mir hat er wieder alles falsch gemacht, seeehr ärgerlich! Die Aufenthaltsbedingungen sind 90 Tage mit mehrmaliger Einreise innert einem Jahr. In Saudi schlafen wir gleich im ersten Ort Al Khafji am Strand. Täglich werden wir von der Border Control kontrolliert und müssen unsere Pässe zeigen. Im Ort können wir eine Data SIM bei STC für 40GB zu CHF 25.- kaufen. Geld können wir auf dem Bankomaten abheben und eine Autohaftpflicht online bei NAJM abschliessen für einen Monat zu CHF 60.- Wir bleiben 4 Tage an diesem Platz, Marianne und Beat aus dem Aargau besuchen uns noch und es ist sehr nett mit ihnen, danke euch zweien. Auch Andrea und Marcel fahren an den Stellpatz mit ihrem grossen und sehr schön ausgebauten LKW. Hier im Ort müssen wir noch einen neuen Inverter 12/230V kaufen, da unser Alter den Geist aufgegeben hat. Leider hat es zwei Tage geregnet, aber mit dem Sonnendach haben wir dies gut überstanden. Diesel wird hier leider nicht an jeder Tankstelle verkauft und wenn, dann nur bar zu CHF 0.20 pro Liter.
Judah Thumb
Wir fahren zum Judah Thumb einer Felsnadel in der Wüste. Nebenan hat es noch eine Felsformation Devi's Cave mit vielen Höhlen und Felseinschnitten. Macht Spass da rumzulaufen. Letzte Nacht hatten wir beim Sandstonerock geschlafen, alleine in der Wildnis. Jo und Linda haben heute abend wieder zu uns aufgeschlossen. Da das Wetter nicht so mitspielt gehts weiter nach Hofuf in den Souk.
Wir fahren zum Judah Thumb einer Felsnadel in der Wüste. Nebenan hat es noch eine Felsformation Devi's Cave mit vielen Höhlen und Felseinschnitten. Macht Spass da rumzulaufen. Letzte Nacht hatten wir beim Sandstonerock geschlafen, alleine in der Wildnis. Jo und Linda haben heute abend wieder zu uns aufgeschlossen. Da das Wetter nicht so mitspielt gehts weiter nach Hofuf in den Souk.
Hofuf und Dammam
Beim Souk hatte leider die Hälfte der Läden geschlossen. Da gönnten wir uns ein kleines Frühstück im Restaurant. Zufällig waren Marianne und Beat auch noch in der Nähe und so verbrachten wir den Tag zusammen. Wir sahen uns die Höhlen in der Stadt an, spannend was das Wasser aus dem weichen Fels herausgelöst hat. Übernachtet wird unter einer nicht fertiggestellten Tankstelle. So konnten wir im trockenen kochen. In den Strassen steht das Wasser teils 30cm hoch. Am Tag darauf fahren wir nach Dammam damit wir frühzeitig nach Bahrain einzureisen können. Vorher bestaunen wir noch wie die Saudis mit ihren Autos versuchen eine Sanddüne hoch zufahren 👍😁 Ein Sattelschlepper hat sich auch noch im Sand festgefahren. Überall fahren Quads und Geländewagen kreuz und quer und wie es sich gehört, ohne Licht. Welch ein Chaos...
Beim Souk hatte leider die Hälfte der Läden geschlossen. Da gönnten wir uns ein kleines Frühstück im Restaurant. Zufällig waren Marianne und Beat auch noch in der Nähe und so verbrachten wir den Tag zusammen. Wir sahen uns die Höhlen in der Stadt an, spannend was das Wasser aus dem weichen Fels herausgelöst hat. Übernachtet wird unter einer nicht fertiggestellten Tankstelle. So konnten wir im trockenen kochen. In den Strassen steht das Wasser teils 30cm hoch. Am Tag darauf fahren wir nach Dammam damit wir frühzeitig nach Bahrain einzureisen können. Vorher bestaunen wir noch wie die Saudis mit ihren Autos versuchen eine Sanddüne hoch zufahren 👍😁 Ein Sattelschlepper hat sich auch noch im Sand festgefahren. Überall fahren Quads und Geländewagen kreuz und quer und wie es sich gehört, ohne Licht. Welch ein Chaos...
Zwischen Bahrain und Qatar
Zurück wieder über die Grenze nach Saudi beschliessen wir, auch wenn es schon dunkel ist, noch 100km an einen Strand mit offiziellem Stand-/Campingplatz zu fahren. Hier wird wieder mal Wäsche gemacht. Sogar die Bettwäsche wäscht Carmen von Hand aus, gut gemacht 😁👍. Ein Saudi bucht uns online den Platz. Hier bleiben wir zwei Tage bevor es nach Qatar geht. Also Campingplatz ist übertrieben, kein WC, keine Dusche, nur ein Parkplatz...
Zurück wieder über die Grenze nach Saudi beschliessen wir, auch wenn es schon dunkel ist, noch 100km an einen Strand mit offiziellem Stand-/Campingplatz zu fahren. Hier wird wieder mal Wäsche gemacht. Sogar die Bettwäsche wäscht Carmen von Hand aus, gut gemacht 😁👍. Ein Saudi bucht uns online den Platz. Hier bleiben wir zwei Tage bevor es nach Qatar geht. Also Campingplatz ist übertrieben, kein WC, keine Dusche, nur ein Parkplatz...
Al-Ahsa
Gleich nach der Grenze zu Qatar schlafen wir am Strand und am Morgen gehts erstmal schnorcheln. Wir entscheiden uns den Highway Nr. 95 in den Oman zu fahren und die Emirate vorerst auszulassen. Die Route führt quer durch die Wüste entlang Der Emiratischen Grenze. Die Strasse ist gut ausgebaut und so fahren wir die 650km am Stück durch. Unglaublich, dass es fast nur geradeaus geht. Tankstellen gibt es keine auf etwa 500km. Die Wüsten- und Dünenlandschaft ist trotz Einöde sehr schön anzuschauen. Vorallem bei Sonnenuntergang leuchten die Sandberge in allen rot Tönen. Unterwegs treffen wir auf eine Herde Kamele. Der Hirte transportiert in seinem Pickup junge Kamele, die sind ja soooo süss. Wir fahren gleich nachts über die Grenze in den Oman, so dass wir keine Tage unseres Saudi Visa verschenken.
Gleich nach der Grenze zu Qatar schlafen wir am Strand und am Morgen gehts erstmal schnorcheln. Wir entscheiden uns den Highway Nr. 95 in den Oman zu fahren und die Emirate vorerst auszulassen. Die Route führt quer durch die Wüste entlang Der Emiratischen Grenze. Die Strasse ist gut ausgebaut und so fahren wir die 650km am Stück durch. Unglaublich, dass es fast nur geradeaus geht. Tankstellen gibt es keine auf etwa 500km. Die Wüsten- und Dünenlandschaft ist trotz Einöde sehr schön anzuschauen. Vorallem bei Sonnenuntergang leuchten die Sandberge in allen rot Tönen. Unterwegs treffen wir auf eine Herde Kamele. Der Hirte transportiert in seinem Pickup junge Kamele, die sind ja soooo süss. Wir fahren gleich nachts über die Grenze in den Oman, so dass wir keine Tage unseres Saudi Visa verschenken.
Qatar
Der Grenzübertritt nach Qatar ist wiederum einfach. Kein Visa für 14 Tage Aufenthalt aber das Carnet muss abgestempelt werden, sowie eine Autoversicherung abschliessen. Dies kann direkt bei der Grenze zu Fr. 35.- für 7 Tage gemacht werden. Diesel ist teuer als in Saudi. Die Skyline by Night ist wieder sensationell. Noch faszinierender als Bahrain. Wir schlafen neben dem Hotel Hilton auf einem Sandplatz. Duschen und WC benutzen wir vom Hilton 😁. Dafür gönnen wir uns einen überteuerten Alkoholdrink an dessen Bar. Ein richtiger Genuss wieder einmal eine richtige Dusche zu benutzen mit uneingeschränkt viel warmen Wasser. So einfache Dinge schätzt man wieder. Hier treffen wir auf Chadra und Jerry. Zwei Franzosen die schon zwei Jahre von Kapstadt nach Qatar gefahren sind. Die Stadt ist super sauber, dank den Indern und Bangladescher die hier arbeiten. Hier ist alles sehr teuer, so wie in der Schweiz. Dies übersteigt unser Budget. 🥺
Heute besuchen wir das Nationalmuseum welches einer Sandrose nach empfunden wurde. Das Gebäude ist architektonisch sehr prachtvoll. Ich frage mich immer wieder, wie man so was plant und statisch berechnet. Dies ist auf jedenfall sehenswert. Am Abend gehts an den Souk und was essen im Restaurant. Als Dessert gibts ne Wasserpfeife 😁👍. Die Strassenunterführungen so wie die U-Bahnstationen sind sooo sauber und edel. Alles glänzt, voll ist klimatisiert, mit Lift, WC, schönen Lampen, wenn Geld keine Rolle spielt... Unser Gasdruckdämper der Hecktüre hat den Geist aufgegeben... also mal suchen ob es in Doha so was gibt. Nach dem zehnten Laden haben wir Glück und werden gleich noch von Indern angesprochen, ob sie mit uns einen kleinen Video drehen dürfen. Natürlich darf auch der Besuch eines Kamelrennens nicht fehlen. Wobei das Spektakel eher die losfahrenden Autos sind, die die Tiere auf der ganzen 8 km langen Strecke begleiten. Als Jockeys werden vorwiegend kleine Peitschenroboter eingesetzt. Die ganze Nacht ist hier was los. Zwar keine Party aber Trainingsläufe und Vorführungen der Kamele. Das Kamerateam möchte noch ein Interview mit uns 😁👍 Im Westen der Halbinsel steht ein Kunstwerk von Richard Serra. Vier Stahlstehelen welche jede ein gewaltiges Gewicht von 80 Tonnen auf die Waage bringt. Wäre spannend gewesen zuzuschauen, wie sie diese aufgestellt hatten. Hier treffen wir auch Lara und Chris Mani welcher schon seit 1997 unterwegs ist. Er schreibt Bücher über seine Reisen. Uns fällt auf, dass der Wind meist aus Nordwesten bläst, also fahren wir in den Südosten an den Strand und gucken mal, wie es dort aussieht.
Qatar südost
Hier ist die Landschaft eher sanddünen artig. Diese reichen bis an Meer. Wir sind froh, einen 4x4 zu haben. Die Araber fahren mit ihren Geländewagen und Wüstenbuggys wie die wahnsinnigen die ganze Nacht in den Dünen herum... welch ein Kino für uns 😁👍 Jetzt ist auch wieder mal schnorcheln angesagt. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm bei ca. 27° C und nachts ca. 18°. Hier bleiben wir erstmal ein paar Tage. Leider ist unser neuer Inverter bereits defekt und so können wir unseren Laptop nicht mehr laden 😒 Etwas südlich von Doha wurde gerade der Meryal-Wasserpark fertiggestellt und war gerade den zweiten Tag offen. Wir fahren hin und drehen ein paar Videos die Carmens Sohn Roger zu einem coolen Video zusammenschneidet, schaut selbst:
https://youtu.be/0HyOGmgem78
Hier ist die Landschaft eher sanddünen artig. Diese reichen bis an Meer. Wir sind froh, einen 4x4 zu haben. Die Araber fahren mit ihren Geländewagen und Wüstenbuggys wie die wahnsinnigen die ganze Nacht in den Dünen herum... welch ein Kino für uns 😁👍 Jetzt ist auch wieder mal schnorcheln angesagt. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm bei ca. 27° C und nachts ca. 18°. Hier bleiben wir erstmal ein paar Tage. Leider ist unser neuer Inverter bereits defekt und so können wir unseren Laptop nicht mehr laden 😒 Etwas südlich von Doha wurde gerade der Meryal-Wasserpark fertiggestellt und war gerade den zweiten Tag offen. Wir fahren hin und drehen ein paar Videos die Carmens Sohn Roger zu einem coolen Video zusammenschneidet, schaut selbst:
https://youtu.be/0HyOGmgem78
Gerade als wir uns bereit machten um Richtung Saudi zurückzufahren kam Khalifa, ein Qatari, mit seiner Zurück nach Saudi
Gerade als wir uns bereit machten um Richtung Saudi zurückzufahren kam Khalifa, ein Qatari, mit seiner Madam vorbei und lud uns in sein Camp ein. Wir sagen zu. Können ja auch noch morgen nach Saudi zurück. 😁👍 Leider bringt er die Madam nachhause 🥺. Welch ein riesen Camp er besitzt! Mit riesen Wohnwagen, Zelt und Bauten sowie vielen Bediensteten die sich fortlaufend um uns kümmern. Khalifa zeigt uns die Dünenlandschaft mit einem Militär Landcruiser. Er beherrscht das Dünenfahren sehr. Er ist bei der Costguard. Ihn kennt man in der Gegend und es kommen am Nachmittag und Abend noch Gäste zum Essen. Als Zwischengang gibt es gebratene Vögel. Die werden mit Knochen gegessen. Naja, unser Lieblingsgericht wird dies nicht 😁. Der Rest schmeckt grossartig! Spannend ist auch, dass mit der Hand gegessen wird. Sogar eine Massage bekommen wir von seinem Pakistanischen Masseur. Nachts mussten wir noch ein Pickup mit grossem Wohnwagen aus dem Sand ziehen. Der Reno 6x6 schafft dies zu meinem Erstaunen mit Leichtigkeit. Danke für die zwei schönen Tage. So, jetzt Richtung Grenze zurück nach Saudi. Die Einreise war ein bisschen mühsam. Mit Blaulicht und Polizeibegleitung fuhren wir quer in die entgegengesetzte Richtung im Zollgelände um alle Stempel zu besorgen. Ich glaube wir hatten da einen Polizeilehrling erwischt der uns vorausfuhr 🙈😅. Als er uns dann noch alleine an den Auto-Export Grenzübergang schickte, war der Kessel ganz geflickt und die Warterei ging für uns los. Aber 'take it easy'. Wir essen mal vor der Barriere etwas, dann hat der Zöllner Zeit alles abzuklären... 😅
Gerade als wir uns bereit machten um Richtung Saudi zurückzufahren kam Khalifa, ein Qatari, mit seiner Madam vorbei und lud uns in sein Camp ein. Wir sagen zu. Können ja auch noch morgen nach Saudi zurück. 😁👍 Leider bringt er die Madam nachhause 🥺. Welch ein riesen Camp er besitzt! Mit riesen Wohnwagen, Zelt und Bauten sowie vielen Bediensteten die sich fortlaufend um uns kümmern. Khalifa zeigt uns die Dünenlandschaft mit einem Militär Landcruiser. Er beherrscht das Dünenfahren sehr. Er ist bei der Costguard. Ihn kennt man in der Gegend und es kommen am Nachmittag und Abend noch Gäste zum Essen. Als Zwischengang gibt es gebratene Vögel. Die werden mit Knochen gegessen. Naja, unser Lieblingsgericht wird dies nicht 😁. Der Rest schmeckt grossartig! Spannend ist auch, dass mit der Hand gegessen wird. Sogar eine Massage bekommen wir von seinem Pakistanischen Masseur. Nachts mussten wir noch ein Pickup mit grossem Wohnwagen aus dem Sand ziehen. Der Reno 6x6 schafft dies zu meinem Erstaunen mit Leichtigkeit. Danke für die zwei schönen Tage. So, jetzt Richtung Grenze zurück nach Saudi. Die Einreise war ein bisschen mühsam. Mit Blaulicht und Polizeibegleitung fuhren wir quer in die entgegengesetzte Richtung im Zollgelände um alle Stempel zu besorgen. Ich glaube wir hatten da einen Polizeilehrling erwischt der uns vorausfuhr 🙈😅. Als er uns dann noch alleine an den Auto-Export Grenzübergang schickte, war der Kessel ganz geflickt und die Warterei ging für uns los. Aber 'take it easy'. Wir essen mal vor der Barriere etwas, dann hat der Zöllner Zeit alles abzuklären... 😅
Bahrain
Zur Grenze nach Bahrain gehts über eine kilometerlange Autobahnbrücke. Der Grenzübertritt ist einfach. Visa gibts on-arrival für CHF 12.-. Das Carnet muss abgestepelt werden und die Autoversicherung kann man direkt beim Zollende zu CHF 35.- für 5 Tage abschliessen. Diesel ist in Saudi günstiger. Bahrain ist ähnlich wie Kuwait. Die Leute fahren grosse Autos, vorwiegend Toyota, Nissan und Lexus. Wichtig ist V8 und die Motoren immer laufen lassen und hoch drehen 🥺🙈. Unterwegs werden wir von einem Bahraini angesprochen ob er uns seine Falken vorführen darf... klar da sind wir dabei. Eine Traube wird fliegen gelassen und der Falke darf diese dann jagen und fressen. Einmal hat's geklappt, beim zweiten Mal ist die Taube schneller 😁👍. Zum Glück haben die Falken einen Peilsender, so können sie wieder gefunden werden. Kaffee gibt's bei seinen Verwanten mitten in der Wüste. Sein Onkel ist der CEO der hiesigen Telekom. Sie haben sogar einen Butler (Inder) dabei, der uns alle bedient. Geld ist hier schon reichlich vorhanden. Es ist spannend, dass man am Stadtrand zum Meer hin campen darf, mit freier Sicht auf die Skyline. Übernachten kann man eh überall, dies stört keinen. Die Häuser sind faszinierend, vorallen wenn Nachts alles bunt beleuchtet ist. Auf der Formel-1 Rennbahn ist momentan leider kein Rennen angesagt. Die Shoppingmall ist vom feinsten und es ist sehr unterhaltsam einfach den Leuten zuzuschauen. Praktisch alle Frauen sind in schwarz mit einem Gewand gekleidet. Auch ihr Gesicht ist meist verhüllt, so dass man höchstens ihre Augen sieht. Die Araber tragen weisse Gewänder wie in Saudi Arabien.
Kuwait
Die Ausreise aus dem Irak ist wieder sooo was von mühsam. Dafür geht die Einreise in Kuwait ruckzuck. Alles super angeschrieben und schön beieinander. Es geht doch, also warum kompliziert? Die Gebäude neu und alles sauber, bravo Kuwait. Im Irak haben wir nur eine Nacht verbracht. Wäre bestimmt auch eine Reise wert. Für unseren Kurztrip musseten wir leider viel Geld am Zoll bezahlen. Pro Person $ 75.- und für das Auto $ 50.- In Kuwait schlafen wir bei der Shoppingmall im Westen der Stadt auf dem Parkplatz. Für uns ein kleiner Kulturschock vom Iran nach Kuwait. Hier ist alles sauber und prunkvoll. Auch in den Läden kann man wieder alles in Hülle und Fülle kaufen. Man merkt schon, dass die Kuwaitis Geld haben. Alle Männer sind edel in weisse Gewänder gekleidet und die Frauen schwarz verhüllt, vielfach sieht man nur die Augen. Kuwaitische Frauen arbeiten gar nicht und die Männer nur in Jobs wo man sich nicht körperlich anstrengen muss. Den Rest besorgen Inder, Bangladescher, Philipinos etc.. In den Läden wird einem alles aufs Fürderband gelegt, in unendlich viele Plastiksäcke verpackt, ans Auto getragen sowie eingeladen. Das Leben hier ist in etwa so teuer wie in der Schweiz. Der Diesel ist zum Glück bezahlbar mit ca. 35 Rp. pro Liter. An den Tankstellen wird auch Kerosin verkauft, den sie offenbar zum heizen benötigen. Eigentlich ist Reisen nirgends teuerer als in Europa wo zu den hohen Spritpreisen noch Campingplatz- und Autobahngebühren dazukommen. Nach Kroatien gabs auch keine Parkplatzgebühren mehr. 😁👍 Hier kann man auch überall im Auto schlafen, mitten in der Stadt auf einem Parkplatz z. B. bei den Wassertürmen, welche hier eine Attraktion sind. Die Aussicht über die Skyline ist traumhaft. Die Kuwaitis fahren gerne schnell mit ihren grossen V8 Geländewagen und lassen die Motoren bis den Drehzahlbegrenzer aufheulen und die Räder durchdrehen, leider bis frühmorgens... 🥺 Wenn wir unseren Kindern ein ferngesteuertes Auto kaufen, fahren sie hier mit Strandbuggys über die Pisten. Die Brücke in Kuwait City welche übers Meer führt, hat eine Länge von etwa 45km!
Al Khiran
Leider fand das Kamelrennen heute schon am morgen statt und wir haben es verpasst, hoffentlich sehen wir in Saudi wieder mal eines. Nach der Besichtigung der grossen Moschee fahren wir nach Al Khiran, eine künstlich aufgeschüttete Landschaft wo wir auch einem Parkplatz übernachten. Seit langem wieder mal im Meer schwimmen... Die Moschee in Kuwait City ist sehr eindrücklich und prunkvoll. Alles ist in einem super Zustand und perfekt sauber. Im Supermarkt gibt es Karotten aus China, Amerika oder Australien. Was das Herz begehrt. Morgen gehts über die Grenze nach Saudi Arabien.
Leider fand das Kamelrennen heute schon am morgen statt und wir haben es verpasst, hoffentlich sehen wir in Saudi wieder mal eines. Nach der Besichtigung der grossen Moschee fahren wir nach Al Khiran, eine künstlich aufgeschüttete Landschaft wo wir auch einem Parkplatz übernachten. Seit langem wieder mal im Meer schwimmen... Die Moschee in Kuwait City ist sehr eindrücklich und prunkvoll. Alles ist in einem super Zustand und perfekt sauber. Im Supermarkt gibt es Karotten aus China, Amerika oder Australien. Was das Herz begehrt. Morgen gehts über die Grenze nach Saudi Arabien.
Irak
Der Grenzübertritt ist wirklich ein Abenteuer. Schon die Ausreise aus dem Iran ist ein spannender Prozess bis man alle Stempel am richtigen Ort hat. Die Einreise in den Irak ist dann die nächste Stufe. Wie brauchen etwa fünfeinhalb Stunden bis wir über die Grenze sind. Die Grenze und die Strassen dort sehen aus wie in den Slums. Die Bürocontainer sind überall wild versteut auf dem Areal, teilweise verfallen, nix ist angeschrieben und wenn, dann in persisch, wenige können englisch. Wir müssen kreuz und quer zu den Büros um wieder unsere Stempel abholen. Das Ganze hat null Struktur. Und jeder ist nur für einen Stempel zuständig. Auf diesem Areal laufen wir ca. 4 km hin und her. Da es schon Abend ist biegen wir nach der Grenze rechts am und schlafen in der Wildnis.
Iran
Iran
Heute gehts über die Grenze in den Iran. Schon ein spezielles Gefühl... Am Zoll gibt es bei den Militärs einige die englisch sprechen und uns von Posten zu Posten begleiten. Sie haben freude an uns und sind sehr herzlich. Unsere Autos werden kontrolliert und jetzt müssen wir alle Stempel auf die Papiere bekomnen. Dies ist ein Nauf von Büro zu Büro. Da uns alle helfen, klappt dies in ca. zwei Stunden. Sonst wäre man hilflos verloren. Alles hat geklappt und jetzt heisst es SIM-Karte und Versicherung fürs Auto besorgen. Dies erweisst sich als gar nicht so einfach, da alles in persischen Buchstaben angeschrieben ist und wir rein gar nix lesen können. Zudem gibt es nur eine staatliche Telefongesellschaft Irancell. Wir fragen uns durch und finden dann ein Geschäft der dies verkauft zu 30$ für 80GB. Wir wechseln bei ihm noch Dollar und Lire in Rials. Der hat uns ordentlich über den Tisch gezogen und schön Geld verdient. 😁🥺 Ist recht kompliziert mit Rial und Tuman. 1 Tuman entspricht 10 Rials. 500'000 Rials sind 1$. Hier wird man schnell zum Milionär. Es ist echt mühsam mit so grossen Zahlen zu jonglieren und so viele Banknoten dabei zu haben. Das Portmonaie ist eh zu klein und die Jackentaschen manchmal auch. Die Iraner selber haben manchmal Mühe mit so grossen Zahlen und wissen vielfach nicht wieviele Nullen die Zahlen haben. Hier sieht es ähnlich aus wie in Marocco. Die Leute sind sehr freundlich und alle möchten mit einem sprechen oder uns zu sich einladen. Auch Fotos machen sie sehr gerne mit uns. In Tabris übernachten wir im Stadtpark Elgoli. Hier ist abends sehr viel los und die Jungen posen mit ihren Autos und 125er Töffs. Aufheulende Motoren und laute Musik mögen sie. Hier finden wir auch die Iran Insurance wo wir eine Autohaftpflicht für 60 Tage zu 43$ für 12'000$ versichern lassen können. Wir fahren noch mit dem Taxi zum Bazaar. Eine halbe Stunde mitfahren kostet 1 Million Rial = 2 CHF. Der Markt ist hektisch und es hat viele Leute. Alle begutachten uns. Man kommt sich vor wie als Affe im Zoo 😁🙈 Wir fallen auf wie bunte Hunde. Im Westen vom Iran gibt es einen grossen Salzsee. Bis ca. 2010 war dies offenbar ein beliebtes Ausflugsziel, denn überall gibt es Bauten zum Picknicken WC-Häuschen etc. Leider ist alles Wasser weg. Nix mit nachhaltigem Wasserhaushalt... 😳 Sogar die Fähre und die Boote liegen jetzt einfach auf dem Trockenen.
Heute gehts über die Grenze in den Iran. Schon ein spezielles Gefühl... Am Zoll gibt es bei den Militärs einige die englisch sprechen und uns von Posten zu Posten begleiten. Sie haben freude an uns und sind sehr herzlich. Unsere Autos werden kontrolliert und jetzt müssen wir alle Stempel auf die Papiere bekomnen. Dies ist ein Nauf von Büro zu Büro. Da uns alle helfen, klappt dies in ca. zwei Stunden. Sonst wäre man hilflos verloren. Alles hat geklappt und jetzt heisst es SIM-Karte und Versicherung fürs Auto besorgen. Dies erweisst sich als gar nicht so einfach, da alles in persischen Buchstaben angeschrieben ist und wir rein gar nix lesen können. Zudem gibt es nur eine staatliche Telefongesellschaft Irancell. Wir fragen uns durch und finden dann ein Geschäft der dies verkauft zu 30$ für 80GB. Wir wechseln bei ihm noch Dollar und Lire in Rials. Der hat uns ordentlich über den Tisch gezogen und schön Geld verdient. 😁🥺 Ist recht kompliziert mit Rial und Tuman. 1 Tuman entspricht 10 Rials. 500'000 Rials sind 1$. Hier wird man schnell zum Milionär. Es ist echt mühsam mit so grossen Zahlen zu jonglieren und so viele Banknoten dabei zu haben. Das Portmonaie ist eh zu klein und die Jackentaschen manchmal auch. Die Iraner selber haben manchmal Mühe mit so grossen Zahlen und wissen vielfach nicht wieviele Nullen die Zahlen haben. Hier sieht es ähnlich aus wie in Marocco. Die Leute sind sehr freundlich und alle möchten mit einem sprechen oder uns zu sich einladen. Auch Fotos machen sie sehr gerne mit uns. In Tabris übernachten wir im Stadtpark Elgoli. Hier ist abends sehr viel los und die Jungen posen mit ihren Autos und 125er Töffs. Aufheulende Motoren und laute Musik mögen sie. Hier finden wir auch die Iran Insurance wo wir eine Autohaftpflicht für 60 Tage zu 43$ für 12'000$ versichern lassen können. Wir fahren noch mit dem Taxi zum Bazaar. Eine halbe Stunde mitfahren kostet 1 Million Rial = 2 CHF. Der Markt ist hektisch und es hat viele Leute. Alle begutachten uns. Man kommt sich vor wie als Affe im Zoo 😁🙈 Wir fallen auf wie bunte Hunde. Im Westen vom Iran gibt es einen grossen Salzsee. Bis ca. 2010 war dies offenbar ein beliebtes Ausflugsziel, denn überall gibt es Bauten zum Picknicken WC-Häuschen etc. Leider ist alles Wasser weg. Nix mit nachhaltigem Wasserhaushalt... 😳 Sogar die Fähre und die Boote liegen jetzt einfach auf dem Trockenen.
Urmia und Tabriz
Heute besichtigen wir in der Nähe von Azarshah eine alte Kultstätte. Eine Höhle mit einer Öffnung in der Decke sowie einen alten Friedhof. Auch in Maraghah gibt es ähnliches. Dies wird hier touristisch gar nicht genutzt. In Kandovan hat es offenbar noch Höhlenwohnungen wie sie in Göreme vorkommen. Wir übernachten erneut am Salzsee an einem schönen Örtchen () mit Aussicht. Heute ist wieder mal Haareschneiden dran. Das letzte Mal hat mir Ena auf Griechenland geschnitten und heute versucht sich Carmen darin... 😁😁 Beide habens gut gemacht. Diesel ist in Iran etwas mühselig zu bekommen. Denn wir können an den Tankstellen nicht einfach so tanken, sondern müssen immer einen Iraner anbetteln, dass er mit seiner gelben Tankkarte uns Diesel verkauft. Der Preis beträgt je nach Abmachung ca. 3 Rp. pro Liter. Eine Tankfüllung also ca. CHF 3-4.-. Ein Kaffee im Restaurant ist ca. 50 Rp.
Heute besichtigen wir in der Nähe von Azarshah eine alte Kultstätte. Eine Höhle mit einer Öffnung in der Decke sowie einen alten Friedhof. Auch in Maraghah gibt es ähnliches. Dies wird hier touristisch gar nicht genutzt. In Kandovan hat es offenbar noch Höhlenwohnungen wie sie in Göreme vorkommen. Wir übernachten erneut am Salzsee an einem schönen Örtchen () mit Aussicht. Heute ist wieder mal Haareschneiden dran. Das letzte Mal hat mir Ena auf Griechenland geschnitten und heute versucht sich Carmen darin... 😁😁 Beide habens gut gemacht. Diesel ist in Iran etwas mühselig zu bekommen. Denn wir können an den Tankstellen nicht einfach so tanken, sondern müssen immer einen Iraner anbetteln, dass er mit seiner gelben Tankkarte uns Diesel verkauft. Der Preis beträgt je nach Abmachung ca. 3 Rp. pro Liter. Eine Tankfüllung also ca. CHF 3-4.-. Ein Kaffee im Restaurant ist ca. 50 Rp.
Takht-e-Soleyman
Etwas Südlich von Maragha besichtigen wir ein paar unterirdische Höhlen / Kultstätten. Dann gehts weiter nach Miandoab wo wir ca. 20km südöstlich an einem Fluss schlafen. Leider müssen wir wieder den gleichen Weg zurück weil wir die Flussdurchfahrt nicht wagen 🙈. Bevor wir jedoch losfahren kommt ein Iranischer Bauer zu uns und möchte uns zu Tee und Mittagessen einladen. Da wir eigentlich weiter möchten, aber auch seine Gastfreundschaft erleben wollen, willigen wir zum Tee ein. Bei ihm angekommen wird zuerstmal alles gezeigt. Sein altes Haus wurde im Krieg 1988 von den Irakern unter Sadam Hussein beschossen und viel zerstört. In seinem neuen Haus sind alle Böden mit sauberen Teppichen ausgekleidet. Die Küche blitzblank. In jedem Raum steht ein Gasofen und wir geniessen die wohlige Wärme beim Tee trinken. Beim gehen werden wir noch reich beschenkt mit einer Kiste feinen Äpfeln, einem Sack Baumnüsse und 40 Liter Diesel. Am Schluss begleitet er uns noch etwa 2-3 km mit seinem Auto. Unglaublich wie liebenswert diese Menschen sind. Es sind übrigends Kurden. Ihre Kleidung ist auch etwas anders. Sie tragen grosse weite Hosen und manchmal einen Gurt in Form eines Tuches hoch um den Bauch. Momentan fahren wir durch das ehemalige Kurdistan. Das Einkaufen ist auch immer eine Herausforderung und braucht viel Zeit. Die Auswahl ist hier sehr eingeschränkt. Brot ist selten zu kriegen, Müesli überhaupt nicht. Alkohol verboten. Dafür gibt es Rüeblikonfi, mal sehen wie die schmeckt. 😁 Spannend ist auch, dass es an jeder Raststätte eine Moschee oder zumindest einen Gebetsraum gibt. Die Geschäfte die am stärksten vertreten sind sind Autowerkstätten. Aber was die können und ob sie Ersatzteile bekommen wissen wir (zum Glück) noch nicht. Eine Herausforderung ist auch immer die Schilder zu lesen. Die ganzen Gebiete sind auf etwa 2000müM und da es schon Ende Oktober ist, auch eher kühl. Aber die Wärme wird wieder, wenn wir Richtung Kuwait fahren. 😊🌞
Etwas Südlich von Maragha besichtigen wir ein paar unterirdische Höhlen / Kultstätten. Dann gehts weiter nach Miandoab wo wir ca. 20km südöstlich an einem Fluss schlafen. Leider müssen wir wieder den gleichen Weg zurück weil wir die Flussdurchfahrt nicht wagen 🙈. Bevor wir jedoch losfahren kommt ein Iranischer Bauer zu uns und möchte uns zu Tee und Mittagessen einladen. Da wir eigentlich weiter möchten, aber auch seine Gastfreundschaft erleben wollen, willigen wir zum Tee ein. Bei ihm angekommen wird zuerstmal alles gezeigt. Sein altes Haus wurde im Krieg 1988 von den Irakern unter Sadam Hussein beschossen und viel zerstört. In seinem neuen Haus sind alle Böden mit sauberen Teppichen ausgekleidet. Die Küche blitzblank. In jedem Raum steht ein Gasofen und wir geniessen die wohlige Wärme beim Tee trinken. Beim gehen werden wir noch reich beschenkt mit einer Kiste feinen Äpfeln, einem Sack Baumnüsse und 40 Liter Diesel. Am Schluss begleitet er uns noch etwa 2-3 km mit seinem Auto. Unglaublich wie liebenswert diese Menschen sind. Es sind übrigends Kurden. Ihre Kleidung ist auch etwas anders. Sie tragen grosse weite Hosen und manchmal einen Gurt in Form eines Tuches hoch um den Bauch. Momentan fahren wir durch das ehemalige Kurdistan. Das Einkaufen ist auch immer eine Herausforderung und braucht viel Zeit. Die Auswahl ist hier sehr eingeschränkt. Brot ist selten zu kriegen, Müesli überhaupt nicht. Alkohol verboten. Dafür gibt es Rüeblikonfi, mal sehen wie die schmeckt. 😁 Spannend ist auch, dass es an jeder Raststätte eine Moschee oder zumindest einen Gebetsraum gibt. Die Geschäfte die am stärksten vertreten sind sind Autowerkstätten. Aber was die können und ob sie Ersatzteile bekommen wissen wir (zum Glück) noch nicht. Eine Herausforderung ist auch immer die Schilder zu lesen. Die ganzen Gebiete sind auf etwa 2000müM und da es schon Ende Oktober ist, auch eher kühl. Aber die Wärme wird wieder, wenn wir Richtung Kuwait fahren. 😊🌞
Takab / Sanadaj
Nach der Nacht auf 2200müM, fahren wir heute zu den Karaftu Cave südwestlich von Takab. Die sind wirklich sehr beeindruckend. Die Gänge sind sehr lang und das ganze System ist vierstöckig, der Ausblick fantastisch. Sogar Eintrittspreis ist interessant, Iraner bezahlen Fr. 0,10 und Ausländer Fr. 2.- (das 20zig Fache !! ). Das Essen in den Restaurants ist immer ähnlich. Spiess vom Lamm oder Poulet mit Reis. Es schmeckt vorzüglich und kostet ca. Fr. 3.50 pro Person inkl. Getränk. Diesmal hatten wir ein bisschen Diskusion mit dem Tankwart der plötzlich das 30-fache für den Diesel vom Iranpreis wollte. Wir haben uns dann auf das 9-fache geeinigt 😁, was Fr. 0.06 pro Liter ergibt. Auf dem Weg besuchen wir noch die ehemalige Karavanserei Chameshk. Diese ist schön hergerichtet und man kann sich in etwa ein Bild machen, wie das hier in etwa ausgesehen haben muss. Die Frauen wasche noch unsere Kleider im Bach👍😊. Das Märtyrertum ist im Iran sehr präsent. In jeder Ortschaft sieht man die Helden mit Name und Foto. Wir übernachten in einem ruhigen Seitental (Koolchap fall) wo es einen schönen Bach mit Wasserfällen hat. In den kleinen Seen kann man sogar schwimmen..
Nach der Nacht auf 2200müM, fahren wir heute zu den Karaftu Cave südwestlich von Takab. Die sind wirklich sehr beeindruckend. Die Gänge sind sehr lang und das ganze System ist vierstöckig, der Ausblick fantastisch. Sogar Eintrittspreis ist interessant, Iraner bezahlen Fr. 0,10 und Ausländer Fr. 2.- (das 20zig Fache !! ). Das Essen in den Restaurants ist immer ähnlich. Spiess vom Lamm oder Poulet mit Reis. Es schmeckt vorzüglich und kostet ca. Fr. 3.50 pro Person inkl. Getränk. Diesmal hatten wir ein bisschen Diskusion mit dem Tankwart der plötzlich das 30-fache für den Diesel vom Iranpreis wollte. Wir haben uns dann auf das 9-fache geeinigt 😁, was Fr. 0.06 pro Liter ergibt. Auf dem Weg besuchen wir noch die ehemalige Karavanserei Chameshk. Diese ist schön hergerichtet und man kann sich in etwa ein Bild machen, wie das hier in etwa ausgesehen haben muss. Die Frauen wasche noch unsere Kleider im Bach👍😊. Das Märtyrertum ist im Iran sehr präsent. In jeder Ortschaft sieht man die Helden mit Name und Foto. Wir übernachten in einem ruhigen Seitental (Koolchap fall) wo es einen schönen Bach mit Wasserfällen hat. In den kleinen Seen kann man sogar schwimmen..
Shushtar
Weiter gehts heute nach Dezful. Dies liegt auf etwa 150müM und die Temperaturen sind wieder viiieeelll wärmer und angenehmer für uns. So müssen wir endlich nicht mehr heizen nachts im Auto. 🌞😊 Wir übernachten im Publicpark was ein Fehler war. Der Lärm der vorbeifahrenden Autos und Motorräder ist so was von mühsam und nachts um 22.30 Uhr werden wir noch geweckt um unsere Pässe der Polizei zu zeigen.... nervig. Morgen gehts nach Sushtar wo es ein spezielles Kanalsystem für die Bewässerung der Felder und Antrieb der Kornmühlen hat. Dies ist recht spannend anzuschauen und nätürlich gibts wieder Spiess mit Reis 👍😁. Die Automarken im Iran sind unbekannt für uns. Die älteren Autos sind in Lizenz im Iran hergestellt und die neueren sind meist Chinesische Modelle die echt chic aussehen. Der Pickup Zamyad ist zu 99%in hellblau gehalten der kleinere Bruder Paykan von ihm, immer in weiss. Es sind eh die meisten Autos weiss. Der Verkehr im Iran ist sehr chaotisch und gewöhnungsbedürftig. Verkehrsregeln werden null eingehalten. Motorradfahrer habe ich noch nie mit Helm gesehen und Licht hat eh niemand, auch nachts nicht.
Weiter gehts heute nach Dezful. Dies liegt auf etwa 150müM und die Temperaturen sind wieder viiieeelll wärmer und angenehmer für uns. So müssen wir endlich nicht mehr heizen nachts im Auto. 🌞😊 Wir übernachten im Publicpark was ein Fehler war. Der Lärm der vorbeifahrenden Autos und Motorräder ist so was von mühsam und nachts um 22.30 Uhr werden wir noch geweckt um unsere Pässe der Polizei zu zeigen.... nervig. Morgen gehts nach Sushtar wo es ein spezielles Kanalsystem für die Bewässerung der Felder und Antrieb der Kornmühlen hat. Dies ist recht spannend anzuschauen und nätürlich gibts wieder Spiess mit Reis 👍😁. Die Automarken im Iran sind unbekannt für uns. Die älteren Autos sind in Lizenz im Iran hergestellt und die neueren sind meist Chinesische Modelle die echt chic aussehen. Der Pickup Zamyad ist zu 99%in hellblau gehalten der kleinere Bruder Paykan von ihm, immer in weiss. Es sind eh die meisten Autos weiss. Der Verkehr im Iran ist sehr chaotisch und gewöhnungsbedürftig. Verkehrsregeln werden null eingehalten. Motorradfahrer habe ich noch nie mit Helm gesehen und Licht hat eh niemand, auch nachts nicht.
Khorramshar
Langsam geht die Iranreise zu Ende. Wir sind auf dem vermutlich schnellsten Weg durch gefahren. Was eigentlich sehr schade ist. Jedoch wollten dies die Frauen so, da sie unsicher und etwas ängstlich über die Situation im Iran sind. Zudem sind die Kleidungsvorschriften für sie noch mehr als für uns einzuhalten mit Kopftuch und langen Kleidern. Wir haben uns zum Glück immer sicher gefühlt und die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Temperaturen in den höheren Gegenden des Iran sind leider eher kühl im Oktober / November. Diese Region ist besser im Sommer zu bereisen. Evtl. können wir auf der Rückreise die klassische Route durch den Iran nehmen. Im Süden des Iran sind die Temperaturen viel angenehmer. Wir merken auch, dass wir lieber in der Natur als in den Städten übernachten. Und übrigens im Abwasserkanal auf dem Bild ist kein Wasser sondern Öl. Ich denke die Autogaragen lassen das Altöl einfach da rein laufen. Langsam müssen wir uns für den Grenzübertritt in den Irak Richtung Basra vorbereiten. Dies muss ein aufwendiges Unterfangen sein, wie man in allen Medien liest...
Langsam geht die Iranreise zu Ende. Wir sind auf dem vermutlich schnellsten Weg durch gefahren. Was eigentlich sehr schade ist. Jedoch wollten dies die Frauen so, da sie unsicher und etwas ängstlich über die Situation im Iran sind. Zudem sind die Kleidungsvorschriften für sie noch mehr als für uns einzuhalten mit Kopftuch und langen Kleidern. Wir haben uns zum Glück immer sicher gefühlt und die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Temperaturen in den höheren Gegenden des Iran sind leider eher kühl im Oktober / November. Diese Region ist besser im Sommer zu bereisen. Evtl. können wir auf der Rückreise die klassische Route durch den Iran nehmen. Im Süden des Iran sind die Temperaturen viel angenehmer. Wir merken auch, dass wir lieber in der Natur als in den Städten übernachten. Und übrigens im Abwasserkanal auf dem Bild ist kein Wasser sondern Öl. Ich denke die Autogaragen lassen das Altöl einfach da rein laufen. Langsam müssen wir uns für den Grenzübertritt in den Irak Richtung Basra vorbereiten. Dies muss ein aufwendiges Unterfangen sein, wie man in allen Medien liest...
Türkei
Istanbul
Den Grenzübertritt in die Türkei ging super einfach. Jetzt aber noch Lire und SIM-Karte besorgen. Der Wechselkurs ist 1 CHF = 30 TL Der Liter Diesel kostet CHF 1.33 Hier ist alles viel günstiger als in Griechenland. 👍😁 Kaffee im Restaurant gibt es für 30 LT, Tee für 8 TL. Ein Weissbrot kostet 8 TL. Die SIM-Karte haben wir von Vodafone zu CHF 40.- für 50 GB. In Istanbul haben wir einen Stellplatz neben einem Fussballfeld, nicht besonders schön aber sehr gut gelegen, um die Stadt zu besuchen. Die Moscheen sind sehr gross und auch wir können sie besuchen. Istanbul ist sehenswert. Mit dem Auto ist das Verkehrchaos leider sehr gross. Die Türken halten sich aber grösstenteils an die Verkehrsregeln. Wir müssen auf einer Poststelle PTT noch die HGS-Karte kaufen, dass man die Autobahn benützen darf. Die Hauptstrassen sind aber auch gut ausgebaut. Weiter gehts ans schwarze Meer nach Agva. Die Sandstrände sind sehr lang und man kann problemlos mit dem Auto am Meer schlafen. Leider alles wieder sooo fest vermüllt wie in Albanien. 🥺
Den Grenzübertritt in die Türkei ging super einfach. Jetzt aber noch Lire und SIM-Karte besorgen. Der Wechselkurs ist 1 CHF = 30 TL Der Liter Diesel kostet CHF 1.33 Hier ist alles viel günstiger als in Griechenland. 👍😁 Kaffee im Restaurant gibt es für 30 LT, Tee für 8 TL. Ein Weissbrot kostet 8 TL. Die SIM-Karte haben wir von Vodafone zu CHF 40.- für 50 GB. In Istanbul haben wir einen Stellplatz neben einem Fussballfeld, nicht besonders schön aber sehr gut gelegen, um die Stadt zu besuchen. Die Moscheen sind sehr gross und auch wir können sie besuchen. Istanbul ist sehenswert. Mit dem Auto ist das Verkehrchaos leider sehr gross. Die Türken halten sich aber grösstenteils an die Verkehrsregeln. Wir müssen auf einer Poststelle PTT noch die HGS-Karte kaufen, dass man die Autobahn benützen darf. Die Hauptstrassen sind aber auch gut ausgebaut. Weiter gehts ans schwarze Meer nach Agva. Die Sandstrände sind sehr lang und man kann problemlos mit dem Auto am Meer schlafen. Leider alles wieder sooo fest vermüllt wie in Albanien. 🥺
Ankara
Wir müssen weiter nach Ankara zur Iranischen Botschaft um unsere Visa abzuholen. Wir sind schon etwas nervös und hoffen, dass wir diese problemlos erhalten. Mit dem Taxi vom Mavi Gölü einem schönen Stellplatz am Rand der Hauptstadt gehts frühmorgends los. Leider öffnet uns niemand an der Botschaft. Nur ein Zellel hängt an der Türe, dass sie noch zwei Tage zu haben. Super, also warten... Vor Ankara waren wir noch im Ormania Freizeitpark/Zoo. Der Stellplatz bietet alles was man braucht und ist kostenlos, wie der Zooeintritt. In Ankara wird erst mal Wäsche gewaschen und neue Pneu für der Landy gekauft, was gar nicht so einfach ist. Die Auswahl ist nicht gross. Endlich einen Reifenhändler gefunden der sich auf ein Geschäft einlässt und den gewünschten Reifen besorgen kann. Ein Pneu kostet Fr.150.-- (Hankook). BF Goodrich kostet Fr. 400.--. Aber zuerst wird Cay getrunken und was kleines in seinem Büro gegessen. Eieromlett das er auf einem Gaskocker in seinen kleinen alten Büro kocht. Anschliessend fährt der Chef los um die Reifen zu besorgen und bringt uns gleich noch Essen von unterwegs mit. Als die Arbeit erledigt ist, werden wir noch bei ihm zuhause in seiner sehr noblen Wohnug im obersten Stockwerk des 16 stöckigen Hochhauses zum Abendessen eingeladen. Die ganze Familie ist da. Das Essen vorzüglich. Den Reifenhändlern muss es blendend gehen... 😁 Mit dem Auswuchten hat es dann aber nicht so geklappt, das muss ich an einem anderen Ort noch nachholen. Zwei Tage später bekommen wir unsere Visa problemlos auf der Botschaft. Auch die Carnet sind auf der Schweizerischen Botschaft für uns abholbereit. Diese hatten wir vom TCS dort hinschicken lassen.
Wir müssen weiter nach Ankara zur Iranischen Botschaft um unsere Visa abzuholen. Wir sind schon etwas nervös und hoffen, dass wir diese problemlos erhalten. Mit dem Taxi vom Mavi Gölü einem schönen Stellplatz am Rand der Hauptstadt gehts frühmorgends los. Leider öffnet uns niemand an der Botschaft. Nur ein Zellel hängt an der Türe, dass sie noch zwei Tage zu haben. Super, also warten... Vor Ankara waren wir noch im Ormania Freizeitpark/Zoo. Der Stellplatz bietet alles was man braucht und ist kostenlos, wie der Zooeintritt. In Ankara wird erst mal Wäsche gewaschen und neue Pneu für der Landy gekauft, was gar nicht so einfach ist. Die Auswahl ist nicht gross. Endlich einen Reifenhändler gefunden der sich auf ein Geschäft einlässt und den gewünschten Reifen besorgen kann. Ein Pneu kostet Fr.150.-- (Hankook). BF Goodrich kostet Fr. 400.--. Aber zuerst wird Cay getrunken und was kleines in seinem Büro gegessen. Eieromlett das er auf einem Gaskocker in seinen kleinen alten Büro kocht. Anschliessend fährt der Chef los um die Reifen zu besorgen und bringt uns gleich noch Essen von unterwegs mit. Als die Arbeit erledigt ist, werden wir noch bei ihm zuhause in seiner sehr noblen Wohnug im obersten Stockwerk des 16 stöckigen Hochhauses zum Abendessen eingeladen. Die ganze Familie ist da. Das Essen vorzüglich. Den Reifenhändlern muss es blendend gehen... 😁 Mit dem Auswuchten hat es dann aber nicht so geklappt, das muss ich an einem anderen Ort noch nachholen. Zwei Tage später bekommen wir unsere Visa problemlos auf der Botschaft. Auch die Carnet sind auf der Schweizerischen Botschaft für uns abholbereit. Diese hatten wir vom TCS dort hinschicken lassen.
Kappadokien
Jetzt wollen wir die wunderschöne Landschaft von Kappadokien erkunden. Wir übernachten vorher noch beim riesigen Salzsee Tuz Gölü. In Kappadokien stellen wir uns auf einen Hügelkamm und am nächsten Morgen erleben wir bei Sonnenaufgang die wunderbaren farbigen Heissluftballone. Unbeschreiblich diese Pracht! Wir sind umringt von den Ballonen und überwältigt von der Schönheit dieser Gegend. Beim Übernachtungsplatz treffen wir noch auf die Iranerin Fatim mit ihrem Freud, welcher im Winter Skilehrer ist. Sie gibt uns noch ein paar Tips für den Iran mit. Sehr viele der Felsformationen, welche aus weichen Tuffstein/Bims bestehen, sind ausgehöhlt und wurden als Wohnstätten genutzt. Auch besichtigen wir in der Ortschaft Derinkuyu die Underground City in der wir mehrere Stockwerke in die Tiefe absteigen und uns durch die engen Gänge und Schächte kämpfen. Sehr eindrücklich was hier über viele Jahre einstanden ist. Die Höhlen wurden um das Jahr 500 von den Christen als Zufluchtsorte erstellt. Nach drei Tagen und kalten Nächten um die 6° möchten wir in den warmen Süden ans Meer um Mersin.
Jetzt wollen wir die wunderschöne Landschaft von Kappadokien erkunden. Wir übernachten vorher noch beim riesigen Salzsee Tuz Gölü. In Kappadokien stellen wir uns auf einen Hügelkamm und am nächsten Morgen erleben wir bei Sonnenaufgang die wunderbaren farbigen Heissluftballone. Unbeschreiblich diese Pracht! Wir sind umringt von den Ballonen und überwältigt von der Schönheit dieser Gegend. Beim Übernachtungsplatz treffen wir noch auf die Iranerin Fatim mit ihrem Freud, welcher im Winter Skilehrer ist. Sie gibt uns noch ein paar Tips für den Iran mit. Sehr viele der Felsformationen, welche aus weichen Tuffstein/Bims bestehen, sind ausgehöhlt und wurden als Wohnstätten genutzt. Auch besichtigen wir in der Ortschaft Derinkuyu die Underground City in der wir mehrere Stockwerke in die Tiefe absteigen und uns durch die engen Gänge und Schächte kämpfen. Sehr eindrücklich was hier über viele Jahre einstanden ist. Die Höhlen wurden um das Jahr 500 von den Christen als Zufluchtsorte erstellt. Nach drei Tagen und kalten Nächten um die 6° möchten wir in den warmen Süden ans Meer um Mersin.
Gaziantep
Wir fahren nach Tarsus auf einen Stellplatz welcher die Gemeinde unterhält und kostenlos ist. Hier hat eine schöne Tropfsteinhöhle. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Halt in einer Autogarage welche eine Grube hat und füllen unser Oel vom Verteilergetriebe nach (Verlust ca. 1 dl pro Monat), schmieren die Kardanwelle und machen einen kurzen Check am Fahrzeug. Der nette Inhaber macht uns noch auf eine weitere Untergrund City aufmerksam, welche wir natürlich sofort besuchen 😁👍. Weiter gehts an den schönen Sandstrand bei Yumurtalik. In Gazianstep wo wir auf einem sehr sauberen Campingplatz (westlich Karavan Parking) für 5.- CHF übernachten, holen wir noch Lire m Automaten, welche wir dann in US Dollar für den Iran wechseln. Wir sind unsicher, ob unsere Kreditkarten dort akzeptiert werden. Der Stapel an Lire Noten ist riesig. Hier besichtigen wir das Mosaikmuseum und den Bazaar. Die Mosaikböden wurden im Jahre 2000 aus 1800 Jahre alten Villen am Stausee des Euphrat geborgen, sonst wären diese in seinen Fluten verschwunden. Sie sind sehr gut erhalten. Weiter gehts an diesen Stausee der ein paar Dörfer überflutet hat. Auch der Ort von wo die Mosaike kommen, besichtigen wir. Ein paar Ausgrabungen sind noch zu besichtigen. Unser Schlafplatz mit grandiosem Blick auf den Euphrat und die Ruhine Rumkale sind überwältigend.
Wir fahren nach Tarsus auf einen Stellplatz welcher die Gemeinde unterhält und kostenlos ist. Hier hat eine schöne Tropfsteinhöhle. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Halt in einer Autogarage welche eine Grube hat und füllen unser Oel vom Verteilergetriebe nach (Verlust ca. 1 dl pro Monat), schmieren die Kardanwelle und machen einen kurzen Check am Fahrzeug. Der nette Inhaber macht uns noch auf eine weitere Untergrund City aufmerksam, welche wir natürlich sofort besuchen 😁👍. Weiter gehts an den schönen Sandstrand bei Yumurtalik. In Gazianstep wo wir auf einem sehr sauberen Campingplatz (westlich Karavan Parking) für 5.- CHF übernachten, holen wir noch Lire m Automaten, welche wir dann in US Dollar für den Iran wechseln. Wir sind unsicher, ob unsere Kreditkarten dort akzeptiert werden. Der Stapel an Lire Noten ist riesig. Hier besichtigen wir das Mosaikmuseum und den Bazaar. Die Mosaikböden wurden im Jahre 2000 aus 1800 Jahre alten Villen am Stausee des Euphrat geborgen, sonst wären diese in seinen Fluten verschwunden. Sie sind sehr gut erhalten. Weiter gehts an diesen Stausee der ein paar Dörfer überflutet hat. Auch der Ort von wo die Mosaike kommen, besichtigen wir. Ein paar Ausgrabungen sind noch zu besichtigen. Unser Schlafplatz mit grandiosem Blick auf den Euphrat und die Ruhine Rumkale sind überwältigend.
Mardin
Wir machen eine anderthalbstündige Bootsfahrt zu CHF 3.- pro Person. Sehr empfehlenswert. Übernachtet haben wir am Dorfrand von alt Halfeti. Auch hier wurden ein paar Häuser vom Stausee überflutet. Offenbar wachsen da schwarze Rosen mit denen Parfüm produziert wird. Oberhalb der Stadt wird ein 10- jähriges Hotel, an bester Lage, gerade abgerissen welches ohne Bewilligung erstellt wurde 😳🥺, erklärt uns der Polizist der alles Bewacht. . Unsere nächte Station ist Mardin, wo wir auf einem Camping am Stradtrand wohnen. Mit dem Taxi gehts zum Fischrestaurant Gölbasi in Erdem, wo wir sehr herzlich bedient werden und auf einem Bächlein auf den typischen 'Sofas' essen. Die Wirte zeigen uns noch mit Stolz ihren Garten und die ganze Umgebung. Mardin ist eine schöne Stadt in der Nähe der Syrischen Grenze. Die Aussicht auf die Ebene ist grandios. Das Militäraufgebot und Kontrollposten an der Syrischen und Irakischen Grenze ist sehr gross. Zum letzten Mal übernachten wir in der Türkei auf einer Wiese mit Aussicht auf 2100müM. Zum Glück haben wir eine Standheizung, denn am nächsten Morgen war der Taureif gefroren. Bye bye Türkei, morgen gehts über die Iranische Grenze. Drückt uns die Daumen, dass alles klappt.
Wir machen eine anderthalbstündige Bootsfahrt zu CHF 3.- pro Person. Sehr empfehlenswert. Übernachtet haben wir am Dorfrand von alt Halfeti. Auch hier wurden ein paar Häuser vom Stausee überflutet. Offenbar wachsen da schwarze Rosen mit denen Parfüm produziert wird. Oberhalb der Stadt wird ein 10- jähriges Hotel, an bester Lage, gerade abgerissen welches ohne Bewilligung erstellt wurde 😳🥺, erklärt uns der Polizist der alles Bewacht. . Unsere nächte Station ist Mardin, wo wir auf einem Camping am Stradtrand wohnen. Mit dem Taxi gehts zum Fischrestaurant Gölbasi in Erdem, wo wir sehr herzlich bedient werden und auf einem Bächlein auf den typischen 'Sofas' essen. Die Wirte zeigen uns noch mit Stolz ihren Garten und die ganze Umgebung. Mardin ist eine schöne Stadt in der Nähe der Syrischen Grenze. Die Aussicht auf die Ebene ist grandios. Das Militäraufgebot und Kontrollposten an der Syrischen und Irakischen Grenze ist sehr gross. Zum letzten Mal übernachten wir in der Türkei auf einer Wiese mit Aussicht auf 2100müM. Zum Glück haben wir eine Standheizung, denn am nächsten Morgen war der Taureif gefroren. Bye bye Türkei, morgen gehts über die Iranische Grenze. Drückt uns die Daumen, dass alles klappt.
Griechenland
Epirus
Heute gehts nach Griechenland. Etwas Wartezeit am Zoll. Dies ist übrigens unser 11. Land, das wir bereits besuchen 😳. Zum ersten Mal mit dem Auto in eine neue Zeitzone gefahren. Hier funktionieren unsere eigenen SIM-Karten wieder und das Bezahlen mit EURO ist auch gewohnter. Diesel kostet übrigens 1,62 EUR. Die erste Nacht haben wir am Strand westlich von Igoumenitsa geschlafen und das Wasser ist ja sooo warm und klar. Wir suchen einen schönen Strand an dem wir dann mit Ena und Jara campen können, die uns am 27. Juli für 2 Wochen besuchen kommen 👍🥳😎 Weiter gehts Richtung Mesopotamo, wo wir wieder an einem schönen Sandstrand übernachten. Heute haben wir beim Suchen eines Plätzchens einen üblen Feldweg befahren und mussten wieder umdrehen, da es nicht mehr weiter ging. Eine Stunde für nichts im Auto geschwitzt 🤯.
Heute gehts nach Griechenland. Etwas Wartezeit am Zoll. Dies ist übrigens unser 11. Land, das wir bereits besuchen 😳. Zum ersten Mal mit dem Auto in eine neue Zeitzone gefahren. Hier funktionieren unsere eigenen SIM-Karten wieder und das Bezahlen mit EURO ist auch gewohnter. Diesel kostet übrigens 1,62 EUR. Die erste Nacht haben wir am Strand westlich von Igoumenitsa geschlafen und das Wasser ist ja sooo warm und klar. Wir suchen einen schönen Strand an dem wir dann mit Ena und Jara campen können, die uns am 27. Juli für 2 Wochen besuchen kommen 👍🥳😎 Weiter gehts Richtung Mesopotamo, wo wir wieder an einem schönen Sandstrand übernachten. Heute haben wir beim Suchen eines Plätzchens einen üblen Feldweg befahren und mussten wieder umdrehen, da es nicht mehr weiter ging. Eine Stunde für nichts im Auto geschwitzt 🤯.
Kanali
Nachdem wir viele mögliche Übernachtungsplätze gefunden haben, holen wir die Mädels am Flughafen in Preveza ab und fahren wieder nördlich auf den Camping Nissos. Dieser hat schöne vorgelagerte Felsen zum schnorcheln und der Platz ist relativ offen. Die Mädels haben das 4er Zelt dabei so dass auch ihre Koffer darin Platz finden. Die Sonnenuntergänge sind prächtig und das Meer schön warm und klar. Wir machen einen Ausflug zu den Quellen des Flusses Acheron. Diese sind sehr erfrischend und spannend zu sehen wie überall das Wasser aus dem Fels fliesst. Das waten im Wasser, welches teilweise bis zum Hals reicht, vorallen bei den kleineren Teilnehmern von uns 😁, gefällt sehr. Teilweise haben wir auch wild am Strand oder bei der Taverna Bouka geschlafen. Einfach schön diese Freiheit die der Mensch hier geniessen darf.
Nachdem wir viele mögliche Übernachtungsplätze gefunden haben, holen wir die Mädels am Flughafen in Preveza ab und fahren wieder nördlich auf den Camping Nissos. Dieser hat schöne vorgelagerte Felsen zum schnorcheln und der Platz ist relativ offen. Die Mädels haben das 4er Zelt dabei so dass auch ihre Koffer darin Platz finden. Die Sonnenuntergänge sind prächtig und das Meer schön warm und klar. Wir machen einen Ausflug zu den Quellen des Flusses Acheron. Diese sind sehr erfrischend und spannend zu sehen wie überall das Wasser aus dem Fels fliesst. Das waten im Wasser, welches teilweise bis zum Hals reicht, vorallen bei den kleineren Teilnehmern von uns 😁, gefällt sehr. Teilweise haben wir auch wild am Strand oder bei der Taverna Bouka geschlafen. Einfach schön diese Freiheit die der Mensch hier geniessen darf.
Lefkada Agios Nikitas
Heute gehts in die über Airbnb gemiete Villa Elia in Aigos Nikitas. Traumhafte Aussicht von der Veranda auf das Meer, welches in allen Farben leuchtet. Den Pool geniessen wir täglich schon vor dem Frühstück bis spät abends. Auch wir schätzen den Luxus, wo wir wieder ein normales Bett, Dusche und Waschmaschine haben. So banale Dinge lernt man wieder zu ehren. Auch Andreas welcher für das Haus zuständig ist, ist sehr zuvorkommend. Der Ausflug zum "Wasserfall" Dimosari war allerdings ein Reinfall 😅 der hatte leider fast kein Wasser, nur viele Leute. Dafür haben wir das Städtchen Nidri besucht. Die Milos Beach ist traumhaft und unbedingt zu besuchen. Nach einer kleiner Wanderung von Agios Nikitas aus, zeigt sich das Wasser in unglaublichen Farben. So was haben wir alle noch nie gesehen.... so grosse Wellen übrigens auch nicht 😳. Jeden Abend spielen wir auf dem Balkon Schieber, Saboteur, Mühle oder Frantic. Ena und ich zeigen Jara noch ein paar Mühletricks. Am letzten Abend gehen wir noch in den Ausgang und alle ziehen ihre schönsten Kleider an und putzen sich raus... ich sogar mit geschnittenen Haaren. Danke Ena. Es hat uns sehr gefreut, dass ihr uns besucht und alles so gut geklappt hat.
Heute gehts in die über Airbnb gemiete Villa Elia in Aigos Nikitas. Traumhafte Aussicht von der Veranda auf das Meer, welches in allen Farben leuchtet. Den Pool geniessen wir täglich schon vor dem Frühstück bis spät abends. Auch wir schätzen den Luxus, wo wir wieder ein normales Bett, Dusche und Waschmaschine haben. So banale Dinge lernt man wieder zu ehren. Auch Andreas welcher für das Haus zuständig ist, ist sehr zuvorkommend. Der Ausflug zum "Wasserfall" Dimosari war allerdings ein Reinfall 😅 der hatte leider fast kein Wasser, nur viele Leute. Dafür haben wir das Städtchen Nidri besucht. Die Milos Beach ist traumhaft und unbedingt zu besuchen. Nach einer kleiner Wanderung von Agios Nikitas aus, zeigt sich das Wasser in unglaublichen Farben. So was haben wir alle noch nie gesehen.... so grosse Wellen übrigens auch nicht 😳. Jeden Abend spielen wir auf dem Balkon Schieber, Saboteur, Mühle oder Frantic. Ena und ich zeigen Jara noch ein paar Mühletricks. Am letzten Abend gehen wir noch in den Ausgang und alle ziehen ihre schönsten Kleider an und putzen sich raus... ich sogar mit geschnittenen Haaren. Danke Ena. Es hat uns sehr gefreut, dass ihr uns besucht und alles so gut geklappt hat.
Olympia
Wir fahren wieder zurück ans Festland und finden einen Schlafplatz am Meer wo wir ganz alleine sind, aber vermutlich hat es Geissen, die wir aber nicht zu Gesicht bekommen. Das Wasser ist nicht sooo klar zum schnorcheln, da es kein offenes Meer ist. Jetzt machen wir wieder mal einen kulturellen Tag. Wir besuchen die antike Stadt bzw. Ausgrabungen von Olympia. Hier fanden vor ca. 2500 Jahren die ersten olympischen Spiele statt. Die dann im Jahre 500 von einem römischen Kaiser wieder verboten wurde, da dies heidnische Spiele seinen. Die Ausgrabungen sind immer noch im Gange und das Museum zeigt die gefundenen Gegenstände. Die Spiele damals kann man mit einem Openair heute vergleichen. Es gab übrigends keinen Zweiten oder Dritten nur der Sieg zählte. Danach gehts wieder ans Meer zum baden und abkühlen, natürlich wieder wild am Strand mit schönen Sonnenuntergang und Inselchen.
Wir fahren wieder zurück ans Festland und finden einen Schlafplatz am Meer wo wir ganz alleine sind, aber vermutlich hat es Geissen, die wir aber nicht zu Gesicht bekommen. Das Wasser ist nicht sooo klar zum schnorcheln, da es kein offenes Meer ist. Jetzt machen wir wieder mal einen kulturellen Tag. Wir besuchen die antike Stadt bzw. Ausgrabungen von Olympia. Hier fanden vor ca. 2500 Jahren die ersten olympischen Spiele statt. Die dann im Jahre 500 von einem römischen Kaiser wieder verboten wurde, da dies heidnische Spiele seinen. Die Ausgrabungen sind immer noch im Gange und das Museum zeigt die gefundenen Gegenstände. Die Spiele damals kann man mit einem Openair heute vergleichen. Es gab übrigends keinen Zweiten oder Dritten nur der Sieg zählte. Danach gehts wieder ans Meer zum baden und abkühlen, natürlich wieder wild am Strand mit schönen Sonnenuntergang und Inselchen.
Schildkrötenstrand
Nach Olympia sind wir an die schöne Elia Beach gefahren wo momentan kleine Schildkröten schlüpfen. Ich habe drei Nächte gebraucht um welche aus dem Sand krabbeln zu sehen. Sie kommen so zwischen zwölf und zwei Uhr nachts. Es dauert ca. eine Stunde bis sie Richtung Meer unterwegs ist. Der Strand ist kilometerlang und es hat noch weitere Camper die hier übernachten, wir sind jedoch in den Sand gefahren und haben vollen Blick aufs Meer.... Vorteil Landrover 😁👍Hier bleiben wir mehrere Tage, bis das Benzin zum kochen alle ist 🥺. Wir besuchen danach nochmals eine antike Stätte, Messine. Sie ist noch besser erhalten als Olympia bzw. wurden teilweise Gebäude wieder aufgebaut. So kann man sich die Stadt viel besser vorstellen. Auch die Waschräume im Gymnasium und die WC-Anlagen sind sehr gut zu erkennen. Die Temperaturen sind jedoch fast unerträglich heiss und wir sehnen uns nach Wasser. Wir fahren weiter Richtung Südosten an den nächsten Strand.
Nach Olympia sind wir an die schöne Elia Beach gefahren wo momentan kleine Schildkröten schlüpfen. Ich habe drei Nächte gebraucht um welche aus dem Sand krabbeln zu sehen. Sie kommen so zwischen zwölf und zwei Uhr nachts. Es dauert ca. eine Stunde bis sie Richtung Meer unterwegs ist. Der Strand ist kilometerlang und es hat noch weitere Camper die hier übernachten, wir sind jedoch in den Sand gefahren und haben vollen Blick aufs Meer.... Vorteil Landrover 😁👍Hier bleiben wir mehrere Tage, bis das Benzin zum kochen alle ist 🥺. Wir besuchen danach nochmals eine antike Stätte, Messine. Sie ist noch besser erhalten als Olympia bzw. wurden teilweise Gebäude wieder aufgebaut. So kann man sich die Stadt viel besser vorstellen. Auch die Waschräume im Gymnasium und die WC-Anlagen sind sehr gut zu erkennen. Die Temperaturen sind jedoch fast unerträglich heiss und wir sehnen uns nach Wasser. Wir fahren weiter Richtung Südosten an den nächsten Strand.
Paralia Charakia
Auf dem Weg zum ersehnten Wasser, besichtigen wir noch das gestrandete Wrack der Dimitrios.
Das Schiff lag mit einer Panne in der Werft, wo es sich 1980 während eines Sturmes losriss und auf eine Sandbank trieb. Seitdem rostet es hier vor sich hin. Schnorcheln lohnt jedoch nicht.
Weiter gehts 1km nordwestlich vom Strand Paralia Charakia. Es ist ein Felsstrand der traumhaft ist zum schnorcheln. Wir stehen hier grösstenteils alleine und der Ausblick und das glasklare Wasser sind unbeschreiblich schön. Ich habe mir eine Angelrute gebastelt und versuche die Fische mit Brot, Popkorn und Fleischkäse zu ködern... ohne Erfolg. 🥺 So haben wir nichts zu essen...
Carmen hat am Nachthimmel eine neue Serie der Starlink-Satelliten entdeckt und so stauen wir jeden Abend gespannt, wie die Kette der Satelliten über uns zieht.
Dieser Platz gehört zu den Besten den wir je hatten.
Heute haben wir eine Pizza in der Stahlpfanne gemacht -> war tiptop.
Carmen hat eine wasserdichte Hülle für das Handy gefunden, jetzt werden Unterwasservideos gemacht.
Auf dem Weg zum ersehnten Wasser, besichtigen wir noch das gestrandete Wrack der Dimitrios.
Das Schiff lag mit einer Panne in der Werft, wo es sich 1980 während eines Sturmes losriss und auf eine Sandbank trieb. Seitdem rostet es hier vor sich hin. Schnorcheln lohnt jedoch nicht.
Weiter gehts 1km nordwestlich vom Strand Paralia Charakia. Es ist ein Felsstrand der traumhaft ist zum schnorcheln. Wir stehen hier grösstenteils alleine und der Ausblick und das glasklare Wasser sind unbeschreiblich schön. Ich habe mir eine Angelrute gebastelt und versuche die Fische mit Brot, Popkorn und Fleischkäse zu ködern... ohne Erfolg. 🥺 So haben wir nichts zu essen...
Carmen hat am Nachthimmel eine neue Serie der Starlink-Satelliten entdeckt und so stauen wir jeden Abend gespannt, wie die Kette der Satelliten über uns zieht.
Dieser Platz gehört zu den Besten den wir je hatten.
Heute haben wir eine Pizza in der Stahlpfanne gemacht -> war tiptop.
Carmen hat eine wasserdichte Hülle für das Handy gefunden, jetzt werden Unterwasservideos gemacht.
Epidaurus
Leider müssen wir weiter und stehen an unserem neuen Plätzchen ganz alleine am Strand. Hier hätte es eine Höhle in die man schnorcheln kann, aber leider hat es viele Quallen im Wasser und so trauen wir uns nicht weiter zu schwimmen. Wir finden aber am nächsten Tag einen schönen langen Sandstrand wo wir wieder etwas länger bleiben. Wir werden auch von zwei Schweizern angesprochen. Der eine (Markus) hat sich in Korinth ein Haus gekauft und ist das halbe Jahr hier. Er war in den 70er Jahren mit seinem LKW in Fernost unterwegs. Auf dem Weg besuchen wir noch den antiken Ort Epidaurus mit seinem Theater das eine unglaublich gute Akkustik hat. Hier ist erst ca. ein Drittel ausgegraben. Es gibt also noch viel zu tun. Epidaurus hatte auch einen Hafen, wo ein paar Ruinen unter Wasser stehen und mit schnorcheln bestaunt werden können. Der Korinthkanal ist auch sehr spannend. Einfach auf der Brücke stehen und den Schiffen zusehen die den Kanal passieren. Natürlich höre ich den Marinefunk der Kanalleitstelle ab 😁. Robin Maddison ist hier mal mit seinem Motorrad über den Kanal gesprungen. Wir fahren wieder mal einen Campingplatz an, Camping Glaros. Dieser ist einfach, aber sauber. Eigentlich hatten wir gehofft, dass er auch eine Waschmaschine hat, aber Fehlanzeige. Aber Carmen schafft das auch ohne. Morgen müssen wir früh los, da in Piräus der Landrover für ein Service bei JBK angemeldet ist.
Leider müssen wir weiter und stehen an unserem neuen Plätzchen ganz alleine am Strand. Hier hätte es eine Höhle in die man schnorcheln kann, aber leider hat es viele Quallen im Wasser und so trauen wir uns nicht weiter zu schwimmen. Wir finden aber am nächsten Tag einen schönen langen Sandstrand wo wir wieder etwas länger bleiben. Wir werden auch von zwei Schweizern angesprochen. Der eine (Markus) hat sich in Korinth ein Haus gekauft und ist das halbe Jahr hier. Er war in den 70er Jahren mit seinem LKW in Fernost unterwegs. Auf dem Weg besuchen wir noch den antiken Ort Epidaurus mit seinem Theater das eine unglaublich gute Akkustik hat. Hier ist erst ca. ein Drittel ausgegraben. Es gibt also noch viel zu tun. Epidaurus hatte auch einen Hafen, wo ein paar Ruinen unter Wasser stehen und mit schnorcheln bestaunt werden können. Der Korinthkanal ist auch sehr spannend. Einfach auf der Brücke stehen und den Schiffen zusehen die den Kanal passieren. Natürlich höre ich den Marinefunk der Kanalleitstelle ab 😁. Robin Maddison ist hier mal mit seinem Motorrad über den Kanal gesprungen. Wir fahren wieder mal einen Campingplatz an, Camping Glaros. Dieser ist einfach, aber sauber. Eigentlich hatten wir gehofft, dass er auch eine Waschmaschine hat, aber Fehlanzeige. Aber Carmen schafft das auch ohne. Morgen müssen wir früh los, da in Piräus der Landrover für ein Service bei JBK angemeldet ist.
Athen
Der Landi ist fast wieder i. o. Heute haben wir das Hotel Delta in Athen reserviert. Dieses ist günstig und für uns gut gelegen. Es bietet leider keinen Komfort und ist sehr alt und minimalistisch... Hier besichtigen wir die Akropolis und soviel wie möglich von Athen. Es gibt hier sehr viel zu sehen, vorallem viele Ausgrabungen wo die Griechen sehr stolz darauf sind. Plaka heisst der Altstadtteil wo Abends viel los ist. In Athen bewegt man sich am besten mit der Metro. Diese ist sehr sauber. Das Museum of Illusions ist auch sehr spassig. Athen ist eine angenehme Stadt, aber uns gefällt es in der Natur besser. Auf dem Weiterweg Richtung Pilion bemerken wir dass morgen die Flugshow in Tanagra stattfindet. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Tolle Jets fliegen wie Rafale, Mirage, F-16 und F-35. Das muss schon ein unglaubliches Gefühl sein in so einer Maschine zu fliegen. Auf dem Weiterweg entdecken wir in Thermopylen noch warme Schwefelquellen. Diese sind herrlich zum drin baden. Das alte Badehaus ist leider total verlassen.
Der Landi ist fast wieder i. o. Heute haben wir das Hotel Delta in Athen reserviert. Dieses ist günstig und für uns gut gelegen. Es bietet leider keinen Komfort und ist sehr alt und minimalistisch... Hier besichtigen wir die Akropolis und soviel wie möglich von Athen. Es gibt hier sehr viel zu sehen, vorallem viele Ausgrabungen wo die Griechen sehr stolz darauf sind. Plaka heisst der Altstadtteil wo Abends viel los ist. In Athen bewegt man sich am besten mit der Metro. Diese ist sehr sauber. Das Museum of Illusions ist auch sehr spassig. Athen ist eine angenehme Stadt, aber uns gefällt es in der Natur besser. Auf dem Weiterweg Richtung Pilion bemerken wir dass morgen die Flugshow in Tanagra stattfindet. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Tolle Jets fliegen wie Rafale, Mirage, F-16 und F-35. Das muss schon ein unglaubliches Gefühl sein in so einer Maschine zu fliegen. Auf dem Weiterweg entdecken wir in Thermopylen noch warme Schwefelquellen. Diese sind herrlich zum drin baden. Das alte Badehaus ist leider total verlassen.
Thessaloniki
Ein Freund von Carmen, Peter Kuster, schwärmt immer vom Gebiet Pilion wo er bei den Wirten des Restaurant Carlas viel beim Neubau ihrer Appartements hilft. Diese bergige Region ist wirklich schön. Leider haben die Meterologen sehr sehr starke Regenfälle gemeldet. So beschliessen wir in die sichere Stadt Thessaloniki weiter zu fahren und buchen uns ein schönes Appartement in der Stadt. Landrover und tagelanger Regen sind keine gute Kombination. Die Unwetter in den Städten Volos und Larisa, wo wir gestern noch durchgefahren sind, sind verheerend. In zwei Tagen ist so viel Regen gefallen wie in der Schweiz in einem halben Jahr! So haben wir nochmals Glück gehabt. Hier besichtigen wir den weissen Turm und das alte Wasserwerk. Athen hat definitiv mehr zu bieten als Thessaloniki. Morgen gehts weiter auf die Halbinseln Chaldikiki.
Ein Freund von Carmen, Peter Kuster, schwärmt immer vom Gebiet Pilion wo er bei den Wirten des Restaurant Carlas viel beim Neubau ihrer Appartements hilft. Diese bergige Region ist wirklich schön. Leider haben die Meterologen sehr sehr starke Regenfälle gemeldet. So beschliessen wir in die sichere Stadt Thessaloniki weiter zu fahren und buchen uns ein schönes Appartement in der Stadt. Landrover und tagelanger Regen sind keine gute Kombination. Die Unwetter in den Städten Volos und Larisa, wo wir gestern noch durchgefahren sind, sind verheerend. In zwei Tagen ist so viel Regen gefallen wie in der Schweiz in einem halben Jahr! So haben wir nochmals Glück gehabt. Hier besichtigen wir den weissen Turm und das alte Wasserwerk. Athen hat definitiv mehr zu bieten als Thessaloniki. Morgen gehts weiter auf die Halbinseln Chaldikiki.
Nordmazedonien
Heute verlassen wir schweren Herzens unseren Traumstrand im Flussdelta neben Dhermi. Wir haben abgemacht, dass wir Latif Vlashi und seine Familie in Veleshte besuchen. Vorher besichtigen wir noch die Schlucht Kanioni di Holtes. Hier hat es eine kleine warme Schwefelquelle. Geschlafen haben wir am Stausee bei Dize. Wie wir dann feststellen, kommt Imit Istrefi, welcher viele Jahre bei meinem Vater gearbeitet hat aus dem gleichen Dorf wie Latif. Wir besuchen seinen Vater Mifi. Unseren Traktor haben sie immer noch enthüllt. Viele Leute aus diesem Dorf waren ab den 1970er Jahren in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Alle haben mittlerweile sehr schöne Häuser bis Prunkvillen gebaut. Von Latifs Familie werden wir sehr freundlich aufgenommen und wir dürfen bei ihnen schlafen und werden traumhaft verköstigt. Alle sind super nett und verwöhnen uns. Um unser Auto hat es Hühner und zwei junge Enten die uns morgen wecken und es freut uns sie zu streicheln und ihnen einfach zuzuschauen. Latif zeigt uns die Sehenswürdigkeiten rund um Struga und jeden Tag dürfen wir das Boot von seinem Cousin Geni und Buki benützen... besten Dank nochmals euch allen!! Hier könnten wir ewig bleiben...😁😊 Übrigens auch das Tanken macht Freude. Ein Liter Diesel für 72,50 Dinar = CHF 1,15 🚙 Weiter gehts wieder zurück nach Albanien an den Stausee bei Vithkuq. 😁😊 Übrigens auch das Tanken macht Freude. Ein Liter Diesel für 72,50 Dinar = CHF 1,15 🚙 Weiter gehts wieder zurück nach Albanien an den Stausee bei Vithkuq. 😁😊 Übrigens auch das tanken macht Freude. Ein Liter Diesel für 72,50 Dinar = CHF 1,15 🚙 Weiter gehts wieder zurück nach Albanien an den Stausee bei Vithkuq.
Albanien
Also, wir sind in Albanien. Als erstes brauchen wir eine SIM-Karte und LEK, die Albanische Währung. 100 LEK = 1 CHF Albanien ist günstiger als Kroatien, außer Diesel kostet 1,75 CHF. Die Albaner sind sehr freundlich und hilfsbereit, erinnern mich eher an einen Italiener als an einen typischen Balkaner. Die Sprache ist komplett anders als Kroatisch. Die erste Nacht schlafen wir am Sandstrand etwas nördlich von Shengin. Der Platz ist super. Hier haben sie auch ein Problem mit dem Abfall, der überall herumliegt und bei Regen über die Bäche ins Meer gespült wird. Die zweite Nacht dürfen wir auf dem Parkplatz eines Strandrestaurants übernachten, nachdem wir dort eine super Paella Catalana genossen hatten für 15.- CHF/ zwei Personen. Heute Abend regiert es in Strömen. Eine kleine Reparatur am Verschluss des Hubdaches ist notwenig. Auf dem Weg dorthin haben wir eine Bunkeranlage betreten, die gibt es in Albanien zu Hauf, mit vielen Quergängen... spannende Sache. Weiter gehts an den Strand nach Shetaj, wo wir für 10.- CHF auf einem Parkplatz übernachten können. Der Strand lohnt sich jedoch nicht. Das schönste ist das Restaurant, das sie in einen Bunker eingebaut haben.
Heute haben wir auch wieder einen langen Sandstrand angefahren. Das Wasser ist durch den feinen Sand etwas trübe, nix mit schnorcheln 🥺. Wir haben uns entschlossen, eine Strandreinigung durchzuführen. Am nächsten Tag haben uns sogar Finn und Melli (vantastric) geholfen. Wir haben etwa 300m Strand entmüllt und damit ein großes Feuer gemacht. Sieht wieder super aus... wie ein richtiger Ferienstrand 😁👍 Wir bleiben 4 Tage hier
Nach einer Offroad Passage sind wir an einen Strand gekommen, wo mal ein Restaurant und auch ein Campingplatz (Pa Emer in Guri i Lemuar) eröffnet wurden. Als wir vorbeifahren wollten, kam der Besitzer sehr freundlich zu uns und erklärte, dass wir hier schlafen können, wenn wir möchten. Klaro... hier gefällt es uns. Er kam dann am Abend und wollte EUR 15.- haben 😅. Ich habe ihm dann 12,- dafür gegeben, dass wir WC und Dusche benützen können, welche in gutem Zustand in einem Holzschopf sind. Als ein Geisshirt vorbeikommt haben wir seine Tiere auf einen Felsen im Meer getrieben, so dass diese wieder an den Strand schwimmen müssen... 😁😅🐐 Weiter gehts an den Fluss Vjosa oder Aoos welcher noch einer der letzten natürlichen Flüsse ist, der nicht kanalisiert ist. Leider ist der Fluss auch trübe. Jedenfalls schlafen wir erst mal hier und backen noch Brot auf dem Feuer im Omnia. Habe mit einem Hirt, welcher ein komischer Kauz war, noch ein Bier getrunken 🍻 😊.
Ein paar Kilometer neben dem Fluss entdecken wir ein Erdölfeld. Überall stehen die schwarzen Goldpumpen aus dem Boden. Ich schätze mal so um die 200 Stk. Die dickflüssige Suppe wird durch Stahlleitungen, die gar nicht professionell zusammengeschweisst sind, in Tanks gepumpt, die wiederum nicht dicht sind. Überall läuft Öl aus und fliegt in kleinen Bächen den Hang hinab und sammelt sich im kleineren und größeren Seen, wo es dann versickert. Insgesamt liegt ein öliger Geruch in der Luft. In Dhermi schlafen wir eine Nacht auf dem Strandparkplatz und trocknen im blauen Fass gewaschene Wäsche. Leider wird die Bucht mit einer großen Überbauung zubetoniert. Heute gehts auch ein bisschen in den Ausgang 😁💃🕺🍹🍺. In den Strandrestaurants läuft gute Musik, aber es hat keine Leute.
Carmen entdeckt in Google Earth, dass ein Weg zum nächsten Strand neben Dhermi führt. Wir erkunden dieses Mal zu Fuss. Durch die Baustelle und über Stock und Stein geht's zum paradiesischen Strand im Flussdelta. Mit unserem Landrover ist dies fahrbar. 😁 Das Wasser ist glasklar und nach einem kleinen Beachcleaning ist der Strand auch sauber. Es hat zwei ukrainische Familien hier die in einem Zeltlager wohnen. Offenbar schon seit einem Monat. Neben uns sind noch zwei Südtiroler, Anne und Adam die super nett sind und mit uns am Feuer den Abend genießen. Carmen backt einen Apfelkuchen und Brot auf dem Feuer... schmeckt super! Hier kochen wir eigentlich nur auf dem Feuer und genießen einfach... Die Ukrainer haben ein Schlauchboot und fahren damit zum Fischen. Sie bringen uns mal ein paar gelbe Riemen Fische, die wir in der Pfanne auf dem Feuer braten.
Der Platz am Stausee ist wunderschön und man kann darin schwimmen. Heute fahren wir zum „Blue Eye“, einer Quelle die glasklares Wasser hat. Der Quelltopf ist so eklig, dass man darin schwimmen kann, was eigentlich verboten ist 😉. Aber sowas spezielles muss man natürlich erschnorcheln und von der Besucherplattform herunterspringen 👍😅, was Carmen gar nicht gefällt. Wir übernachteten etwas weiter Flussabwärts direkt am Bach, auch hier immer noch schön klares Wasser. Duschen kann man unter dem lecken Aquadukt. 😁👍 Weiter gehts nach Ksamil, dem Partyhotspot von Albanien. Hier läuft wirklich was. Wir schlafen auf einem Parkplatz am Meer für 10.- EUR (wurden am nächsten Morgen leider eingezogen 😊). Am Strand haben wir fein zu Abend gegessen.
Montenegro
Retour nach Podgorica um die Windschutzscheibe zu ersetzen. Dies geht ruckzuck und ist für EUR 50.- Arbeit auch zahlbar. Geschlafen hatten wir übrigens auf einer Sandbank des Niagara-Flusses. Sehr gemütlich. Jetzt geht's aber wieder an ein Meer, wo die Strände von Kies auf Sand wechseln. Die Altstadt von Ulcinj, die auf einem Fels gebaut ist, ist sehenswert. Um zu unserem nächsten Schlafplatz zu gelangen, einem Sendeturm neben Windrädern, müssen wir auf einer Nebenstraße fahren, welche voller Spinnennetze hängt. Alle riesengroßen Spinnen sind auf unser Auto gefallen und schauen uns durch die neue Windschutzscheibe an. Überall hängen ihre Netze. Sooooo eklig. Sofort alle Fenster zu! Carmen traut gar nicht auszusteigen 😧😬🕸️🕷️ In etwa einem Kilometer Sichtweite können wir beobachten, wie die Kerichtwagen den Müll auf einen Hügel kippen und Bulldozer diese verteilen. Schon krass wieviel Abfall wir fortlaufend produzieren. Als Abschluss geht’s auf den Camping auf der Insel Ada Bojana (EUR 13,-). Dieser besteht aus einer großen Wiese und einem älteren WC-Häuschen, das wieder mal eine periodische Reinigung verträgt 😊 Wir füllen noch unseren Dieseltank zu EUR 1,37 und dann heisst es bye bye Montenegro und willkommen Albanien. Fazit: Montenegro ist ok, aber extra dort Ferien machen würde ich nicht. welches wieder mal eine periodische Reinigung verträgt 😊 Wir füllen noch unseren Dieseltank zu EUR 1,37 und dann heisst es bye bye Montenegro und willkommen Albanien. Fazit: Montenegro ist ok, aber extra dort Ferien machen würde ich nicht. welches wieder mal eine periodische Reinigung verträgt 😊 Wir füllen noch unseren Dieseltank zu EUR 1,37 und dann heisst es bye bye Montenegro und willkommen Albanien. Fazit: Montenegro ist ok, aber extra dort Ferien machen würde ich nicht.Dobar dan Montenegro. Der Grenzübertritt ging problemlos. Der Zöllner mürrisch und freudlos, sorry wenn wir euer Land besuchen möchten. 😅 Eigentlich schade, denn das ist der erste Eindruck den man von einem Land hat. Überall wo nicht direkt gearbeitet wird wie Zoll, Tourismusoffice, Museen etc. schauen alle auf dem Handy oder PC, Filme und Fussball. Eigentlich stören wir, wenn wir kommen. 🙄🤔 In Herceg Novi spricht uns Franca an. Sie ist hier aufgewachsen und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Hasliberg. Spannend mit ihr über das Leben und den Krieg zu sprechen. Sie haben seit 1974 ein Haus hier und kommen immer in die Ferien. Die Besitzer der Campingplätze sind ebenfalls sowas von unfreundlichlich. HEY! Wir machen Ferien hier und haben gute Laune! 😁😎🥳 ... zudem bezahlen wir dein Leben! Heute ist die Besichtigung von Kotors Altstadt angesagt. Natürlich wieder ein grosses Verkehrschaos und keine Parkplätze. Das Städtchen ist aber sehenswert. Danach kann man eine schmale Serpentinenstrasse hochfahren und hat eine super Aussicht auf Kotor und seine Buchten. Hut ab vor den Carchauffeuren, denn wir haben manchmal schon Mühe zu kreuzen. Die Strassenschilder sind manchmal kyrillisch angeschrieben, was uns das Leben auch nicht einfacher macht. Zum übernachten haben wir ein paar Bauern gefragt die gerade auf der gemähten Wiese Heuballen zusammenstellen. Wir helfen natürlich gleich mit und als Lohn gibts ein Bierchen, Übernachtung gerettet.
Auf dem Weg zur Taraschlucht fahren wir an ortodoxen Klöstern vorbei. Ihr Glaube ist wie bei unserem, christlich. Sie verehren aber mehr Bilder der Apostel und Evangelisten. Die Malereien in allen Kirchen sind wie neu gemalt. Das Kloster Monastir in Ostrog, welches an den Felsen gebaut wurde, besuchen wir. Sehr eindrücklich wie gläubig alle sind und alle das gleiche Bild küssen... Corona du wirst nie aussterben! Leider können wir fast nichts lesen, denn alles ist kyrillisch geschrieben. Im Norden von Montenegro ist die Taraschlucht. Sie gehört zu den tiefsten und längsten in Europa. Von der Brücke hat man einen super Ausblick auf den Fluss. Diese ist extrem hoch. Man traut fast nicht mit dem Handy Fotos zu machen. Sie ist in renovationsbereitem Zustand 😁 Da es regnet, essen wir im Restaurant und schlafen auf dem Campingplatz gleich daneben. Das WC-Häuschen welches aussen nicht so hip ausschaut, wurde innen super schön renoviert. Leider läuft das Wasser in der Dusche nicht in die Rinne... 😅 sondern zur Türe. So jetzt gehts nach Podgorica zu den Niagarawasserfällen und zum Fluss Rijeka auf den gleichnamigen Camping wo wir freundlich empfangen werden und sogar noch mit selbstgebackenem Kuchen beschenkt werden.
Bosnien Herzegovina
Heute machen wir einen Abstecher nach Bosnien Herzegovina. Wir besuchen die Wasserfälle von Kravica und fahren dann nach Mostar. Die Wasserfälle sind sehenswert. Ähnlich wie die Krka-Fälle bei Sibenik. Das Wasser ist recht kühl im Juni. Aber geschnorchelt wird trotzdem! 😁👍 Die Altstadt von Mostar ist schön, aber sehr touristisch mit all den Ständchen. Die bekannte Brücke wurde 1992 von den Kroaten beschossen und zerstört. Sie wurde im gleichen Stil aber wieder aufgebaut. Bosnien ist etwas günstiger als das inzwischen teuer gewordene Kroatien. Offenbar muss man sich vor Polizei in Acht nehmen. Die verdienen gerne privat ein paar Euro dazu 😉. Wir hatten Glück und wurden nie angehalten. Ach der Grenzübertritt ging glatt, obwohl jeder Pass genauestens geprüft wird. Die Narben des Krieges sind noch überall sichtbar.
Kroatien
Nach unserem Zwischenstopp für 10 Tage in der Schweiz geht es endlich los auf die grosse Reise Richtung Fernost. Leider musste das Verteilergetriebe unseres Landys nochmals runter, da dieses wieder angefangen hatte zu tropfen. Aber die Garage "Swiss Adventure Tech" in Wangen von Jörg Bösinger und seinem super Team (danke Maurin) hat dies im Nuh repariert. Jetzt hoffen wir, dass dies eine laaange Weile hält.
Die Anreise nach Kroatien machen wir kurzentschlossen über den Malojapass nach Italien.
Den ersten Stopp wird in Venedig gemacht um dies mal zu bestaunen. Spannend ist, was die alles auf diese Inseln gebaut haben. Aber halt auf Sand gebaut... ;-)
Wir freuen uns aber auf Kroatien. Wir fahren über Istrien, Umag, Rovinj nach Pula. Das Wetter ist nicht so prickelnd, kühl und Regen. Das Städtchen Porec ist sehr sehenswert. Unterwegs haben wir noch einen Flugzeugfriedhof gefunden und natürlich darf auch eine Bunkertour nicht fehlen :-)
Da das Wetter nicht so berauschend ist, beschliessen wir nach Krk zu fahren wo ich in früheren Jahren mal ein paar Plätze am Strand notiert hatte. Einer davon war tatsächlich mit dem Landrover befahrbar, obwohl die Strasse sehr schlecht und schmal war. Aber die Anfahrt hat sich gelohnt, einfach traumhaft hier alleine am Meer zu sein. Heute haben wir zum ersten Mal mit dem Omnia 'Backofen' auf dem Feuer ein Anisbrot gebacken. Dieses schmeckte so wunderbar, dass wir auch über den verbrannten Rand hinwegsahen. An den Temperatur müssen wir noch arbeiten. Heute müssen wir wieder mal etwas arbeiten, Homepage, Status und Polarsteps füttern. 😊 Die anderen Plätze kann man leider nicht anfahren.
Auf der Karte haben wir zwei Seen entdeckt, wo wir natürlich sofort hinfahren. Ob man da baden kann, ob sie glasklar sind? Nichts von dem. Reinfall, es ist nur kalt, da diese in 1000müM sind und das Wetter immer noch nass ist. Es hat sogar gehagelt. Egal, auf dem Weg Richtung Meer entdecken wir einen Funkmast auf dem Berg. Da müssen wir hin, Schlafplatz, bestimmt mit guter Aussicht. Diesmal haben wir richtig getippt. Von hier oben sehen wir auf Istrien, Krk, Cres, Losini, Rab. Bei dieser Aussicht muss das Funkgerät her und siehe da, ein Österreicher OE2YDJ Wolfgang ist in Istrien in den Ferien. Heute wird mal ein Apfelkucken auf dem Feuer gebacken. Carmen muss im Dorf unten noch etwas Zucker betteln, da es hier weit und breit keinen Laden gibt. Der Kuchen war übrigend super gut... immer noch etwas zu heiss, aber schon viiieeelll besser als das Brot. Wir üben weiter. Morgen möchte ich wieder ans Meer zum schnorcheln....
Mit schnorcheln im Meer ist noch nichts, aber im Fluss Zrmania kann man von den Wasserfällen runter springen. Hier wurde auch schon ein Winnetou-Film gedreht. An unserem Schlafplatz war schon ein junges Päärchen mit ihrem Offroader. Sie sind sehr nett. Auch Ihr Hund darf im Dachzelt schlafen, was aber eine rechte Übung ist, bis der oben ist. 😁🐩 In Maslenica wurde im Krieg die grosse Brücke gesprengt, gleich neben dem zum Militärspital der UN umfunktionierten Hotel. Das mittlerweile am zerfallen ist. Die Einschusslöcher sieht man noch deutlich. An vielen Häusern kann man noch Überbleibsel des Krieges sehen, speziell im Hinterland. Oberhalb von Obrovac bei der Metallbrücke nach dem Stausee kann man noch weitere Wasserfälle bewundern und dort auch schwimmen. Weiter geht's an den See bei Susenjari wo wir wieder mal am Strand mit unserem Landy schlafen. Der See ist ok aber der Standplatz super 😁👍 Eine neue Mode in Kroatien ist, dass sie überall an den Stränden weisse Kieselsteine hinkippen. Ist zwar praktisch, aber auch ein wenig künstlich. Zum Znacht gabs Cevapcici.
Heute müssen wir im Baumarkt ein paar Besorgungen machen. Dann wird endlich wieder mal im Meer geschnorchelt. Um Zadar ist das Wasser solala. Wir fahren noch an den Strand von Biograd na Moru. Da passt es schon viieeel besser. Wir bleiben bis die Sonne untergeht, da wir bereits einen Schlafplatz bei einem Aussichtsturm ausgekuntschaftet haben. Denn Abends noch Schlafplätze zu suchen ist fast unmöglich. Auf dem Weg dorthin haben wir noch die russische Version unseres Landys gesehen... 😁 Unser nächstes Ziel ist die Stadt Sibenik. Die Altstadt ist sehr schön. Ich besuche noch den Camping Jablace, der immer noch stillgelegt ist. Eigentlich sieht er gut aus und der Standort gefällt mir. Warum der immer noch zu ist? Weiter gehts nach Trogir auf den Camping Labadusa. Wieder mal Camping um alles zu waschen, duschen und die Wassertanks aufzufüllen. Der kleine Camping gefällt mir und ist mit EUR 31.- auch noch bezahlbar. Übrigends, Carmen ist heute endlich auch mal im (kalten) Meer geschwommen 👍😅. Zum Znacht gibt's Geschnetzeltes mit Kartoffelstock und Rüebli.
Heute hat es den ganzen Tag geregnet 🥺🌧️ deshalb war Stadtbesichtigung angesagt. Trogir und Split haben beide eine schöne Altstadt. Split hat eine Art Markthalle in der alten Burg. Auch in den Städten sieht man an den älteren Häusern Einschusslöcher oder von Splittern beschädigte Häuser. Es ist wieder etwas kühler mit 20°C. Für die heutige übernachtung entscheiden wir uns ein Restaurant zu suchen, das uns bei ihnen auf dem Parkplatz schlafen lässt. Das erste wollte nicht, also wollten wir auch nicht dort essen. Beim zweiten hat es geklappt. Super Znacht, Fisch und Wiener Schnitzel. Danke der Konobe Kunjak, die sehr zu empfehlen ist. Sie haben auch eigenen Wein, Olivenöl, Honig etc. Wir haben bereits unseren 10'000sten Kilometer auf unserer Reise seit dem 12.4.23 hinter uns. Hoffe das wir ein bisschen weniger fahren in Zukunft! Heute endlich wieder mal schnorcheln im Meer...
Morgen machen wir einen Abstecher nach Bosnien Herzegovina -> siehe separate Destination
Wieder zurück in Kroatien, ist unser nächstes Ziel Dubrovnik. Als wir jedoch gemütlich am Strand der Ortschaft Duba lagen, sehe ich gleich nebenan einen betonierten Tunnel im Felsen. Dies war ein U-Bootbunker... natürlich sofort erforschen. Das hineinschnorcheln ist allerdings etwas gruselig und es liegt auch viel Gerümpel im kalten Unterwasser. Schlafen durfeten wir auf dem Parkplatz eines Restaurants, von dem wir nicht wussten ob es zu oder auf ist. Der Wirt sprach leider nur kroatisch 🤔 Zu uns gesellten sich dann noch ein Franzosenpaar die mit dem Rucksack schon die halbe Welt bereist hatten... spannend. Weiter nach Dubrovnik. Also nach einer Stunde in den Strassen dort haben wir endlich einen Parkplatz gefunden, der nicht EUR 10.- pro Stunde kostet und kein Parkhaus ist. Die Altstadt, welche von Montenegrienern und vorallem Serben 1992 stark bombardiert wurde, ist sehenswert. Die Häuser sind grösstenteils wieder aufgebaut. Alles ist mindestens so teuer wie bei uns. Aperol Spritz für EUR 15.-. Der Tourismus verändert halt viel.
Geschlafen haben wir nach Dubrovnik auf einem Hügel. Die Strasse wurde immer steiler und enger. Der Schlafplatz war auch nicht gerade riesig. Neben uns gerade die Anflugschneise auf den Flughafen, was ja noch spannend ist zuzuschauen wie die Flieger starten und landen. Heute ein bisschen baden im Meer und dann zum südöstlichsten Punkt Kroatien. Dies ist eine Halbinsel die früher von der JNS als Militärgelände genutzt wurde. Es stehen dort viele Bunker und Gebäude. Heute übernachten wir auf diesem Gelände. Schön mit Stacheldraht umgeben, kann uns ja nichts passieren. Die grossen Kreuzfahrtsschiffe von Kotor Montenegro fahren auch an uns vorbei. Riesen Dinger. Von hier oben habe ich mit 0,5 Watt Leistung auf 2m bis nach Süditalien gefunkt. I7FML, IU7NKX, IUN8BQ, IZ7DTK. Super Platz mit cooler Aussicht aufs Meer. Wir sind übrigends fast an der Montenegrinischen Grenze. Morgen heisst es dovidenja Kroatien und dobar dan Montenegro.
Die Anreise nach Kroatien machen wir kurzentschlossen über den Malojapass nach Italien.
Den ersten Stopp wird in Venedig gemacht um dies mal zu bestaunen. Spannend ist, was die alles auf diese Inseln gebaut haben. Aber halt auf Sand gebaut... ;-)
Wir freuen uns aber auf Kroatien. Wir fahren über Istrien, Umag, Rovinj nach Pula. Das Wetter ist nicht so prickelnd, kühl und Regen. Das Städtchen Porec ist sehr sehenswert. Unterwegs haben wir noch einen Flugzeugfriedhof gefunden und natürlich darf auch eine Bunkertour nicht fehlen :-)
Da das Wetter nicht so berauschend ist, beschliessen wir nach Krk zu fahren wo ich in früheren Jahren mal ein paar Plätze am Strand notiert hatte. Einer davon war tatsächlich mit dem Landrover befahrbar, obwohl die Strasse sehr schlecht und schmal war. Aber die Anfahrt hat sich gelohnt, einfach traumhaft hier alleine am Meer zu sein. Heute haben wir zum ersten Mal mit dem Omnia 'Backofen' auf dem Feuer ein Anisbrot gebacken. Dieses schmeckte so wunderbar, dass wir auch über den verbrannten Rand hinwegsahen. An den Temperatur müssen wir noch arbeiten. Heute müssen wir wieder mal etwas arbeiten, Homepage, Status und Polarsteps füttern. 😊 Die anderen Plätze kann man leider nicht anfahren.
Auf der Karte haben wir zwei Seen entdeckt, wo wir natürlich sofort hinfahren. Ob man da baden kann, ob sie glasklar sind? Nichts von dem. Reinfall, es ist nur kalt, da diese in 1000müM sind und das Wetter immer noch nass ist. Es hat sogar gehagelt. Egal, auf dem Weg Richtung Meer entdecken wir einen Funkmast auf dem Berg. Da müssen wir hin, Schlafplatz, bestimmt mit guter Aussicht. Diesmal haben wir richtig getippt. Von hier oben sehen wir auf Istrien, Krk, Cres, Losini, Rab. Bei dieser Aussicht muss das Funkgerät her und siehe da, ein Österreicher OE2YDJ Wolfgang ist in Istrien in den Ferien. Heute wird mal ein Apfelkucken auf dem Feuer gebacken. Carmen muss im Dorf unten noch etwas Zucker betteln, da es hier weit und breit keinen Laden gibt. Der Kuchen war übrigend super gut... immer noch etwas zu heiss, aber schon viiieeelll besser als das Brot. Wir üben weiter. Morgen möchte ich wieder ans Meer zum schnorcheln....
Mit schnorcheln im Meer ist noch nichts, aber im Fluss Zrmania kann man von den Wasserfällen runter springen. Hier wurde auch schon ein Winnetou-Film gedreht. An unserem Schlafplatz war schon ein junges Päärchen mit ihrem Offroader. Sie sind sehr nett. Auch Ihr Hund darf im Dachzelt schlafen, was aber eine rechte Übung ist, bis der oben ist. 😁🐩 In Maslenica wurde im Krieg die grosse Brücke gesprengt, gleich neben dem zum Militärspital der UN umfunktionierten Hotel. Das mittlerweile am zerfallen ist. Die Einschusslöcher sieht man noch deutlich. An vielen Häusern kann man noch Überbleibsel des Krieges sehen, speziell im Hinterland. Oberhalb von Obrovac bei der Metallbrücke nach dem Stausee kann man noch weitere Wasserfälle bewundern und dort auch schwimmen. Weiter geht's an den See bei Susenjari wo wir wieder mal am Strand mit unserem Landy schlafen. Der See ist ok aber der Standplatz super 😁👍 Eine neue Mode in Kroatien ist, dass sie überall an den Stränden weisse Kieselsteine hinkippen. Ist zwar praktisch, aber auch ein wenig künstlich. Zum Znacht gabs Cevapcici.
Heute müssen wir im Baumarkt ein paar Besorgungen machen. Dann wird endlich wieder mal im Meer geschnorchelt. Um Zadar ist das Wasser solala. Wir fahren noch an den Strand von Biograd na Moru. Da passt es schon viieeel besser. Wir bleiben bis die Sonne untergeht, da wir bereits einen Schlafplatz bei einem Aussichtsturm ausgekuntschaftet haben. Denn Abends noch Schlafplätze zu suchen ist fast unmöglich. Auf dem Weg dorthin haben wir noch die russische Version unseres Landys gesehen... 😁 Unser nächstes Ziel ist die Stadt Sibenik. Die Altstadt ist sehr schön. Ich besuche noch den Camping Jablace, der immer noch stillgelegt ist. Eigentlich sieht er gut aus und der Standort gefällt mir. Warum der immer noch zu ist? Weiter gehts nach Trogir auf den Camping Labadusa. Wieder mal Camping um alles zu waschen, duschen und die Wassertanks aufzufüllen. Der kleine Camping gefällt mir und ist mit EUR 31.- auch noch bezahlbar. Übrigends, Carmen ist heute endlich auch mal im (kalten) Meer geschwommen 👍😅. Zum Znacht gibt's Geschnetzeltes mit Kartoffelstock und Rüebli.
Heute hat es den ganzen Tag geregnet 🥺🌧️ deshalb war Stadtbesichtigung angesagt. Trogir und Split haben beide eine schöne Altstadt. Split hat eine Art Markthalle in der alten Burg. Auch in den Städten sieht man an den älteren Häusern Einschusslöcher oder von Splittern beschädigte Häuser. Es ist wieder etwas kühler mit 20°C. Für die heutige übernachtung entscheiden wir uns ein Restaurant zu suchen, das uns bei ihnen auf dem Parkplatz schlafen lässt. Das erste wollte nicht, also wollten wir auch nicht dort essen. Beim zweiten hat es geklappt. Super Znacht, Fisch und Wiener Schnitzel. Danke der Konobe Kunjak, die sehr zu empfehlen ist. Sie haben auch eigenen Wein, Olivenöl, Honig etc. Wir haben bereits unseren 10'000sten Kilometer auf unserer Reise seit dem 12.4.23 hinter uns. Hoffe das wir ein bisschen weniger fahren in Zukunft! Heute endlich wieder mal schnorcheln im Meer...
Morgen machen wir einen Abstecher nach Bosnien Herzegovina -> siehe separate Destination
Wieder zurück in Kroatien, ist unser nächstes Ziel Dubrovnik. Als wir jedoch gemütlich am Strand der Ortschaft Duba lagen, sehe ich gleich nebenan einen betonierten Tunnel im Felsen. Dies war ein U-Bootbunker... natürlich sofort erforschen. Das hineinschnorcheln ist allerdings etwas gruselig und es liegt auch viel Gerümpel im kalten Unterwasser. Schlafen durfeten wir auf dem Parkplatz eines Restaurants, von dem wir nicht wussten ob es zu oder auf ist. Der Wirt sprach leider nur kroatisch 🤔 Zu uns gesellten sich dann noch ein Franzosenpaar die mit dem Rucksack schon die halbe Welt bereist hatten... spannend. Weiter nach Dubrovnik. Also nach einer Stunde in den Strassen dort haben wir endlich einen Parkplatz gefunden, der nicht EUR 10.- pro Stunde kostet und kein Parkhaus ist. Die Altstadt, welche von Montenegrienern und vorallem Serben 1992 stark bombardiert wurde, ist sehenswert. Die Häuser sind grösstenteils wieder aufgebaut. Alles ist mindestens so teuer wie bei uns. Aperol Spritz für EUR 15.-. Der Tourismus verändert halt viel.
Geschlafen haben wir nach Dubrovnik auf einem Hügel. Die Strasse wurde immer steiler und enger. Der Schlafplatz war auch nicht gerade riesig. Neben uns gerade die Anflugschneise auf den Flughafen, was ja noch spannend ist zuzuschauen wie die Flieger starten und landen. Heute ein bisschen baden im Meer und dann zum südöstlichsten Punkt Kroatien. Dies ist eine Halbinsel die früher von der JNS als Militärgelände genutzt wurde. Es stehen dort viele Bunker und Gebäude. Heute übernachten wir auf diesem Gelände. Schön mit Stacheldraht umgeben, kann uns ja nichts passieren. Die grossen Kreuzfahrtsschiffe von Kotor Montenegro fahren auch an uns vorbei. Riesen Dinger. Von hier oben habe ich mit 0,5 Watt Leistung auf 2m bis nach Süditalien gefunkt. I7FML, IU7NKX, IUN8BQ, IZ7DTK. Super Platz mit cooler Aussicht aufs Meer. Wir sind übrigends fast an der Montenegrinischen Grenze. Morgen heisst es dovidenja Kroatien und dobar dan Montenegro.
Marokko
... willkommen in Marokko
Die Fährüberfahrt hat gut geklappt, obwohl das Schlafen auf den Pullmann-Seats sowas von unbequem ist :-(
Die Fähre war ca. zu 30% voll. Preis EUR 206.--
Jetzt kommt der spannende Teil: Einreise nach Afrika !!
Die Zollformalitäten gestalten sich relativ einfach und es ist ein Zöllner für einen zuständig nicht wie in Tunesien wo das ganze sehr undurchschaubar chaotisch ist.
Neben uns haben zwei Autos schon einen Platten und sind mit Reifenwechsel beschäftigt.
Ein Dritter braucht noch Starthilfe mit unseren Überbrückungskabeln... Afrika halt
Nach zwei Stunden gehts in Melilla los.
Das Wetter ist solala, nix mit baden im welligen Meer.
In Al Hoceima besorgen wir uns eine SIM-Karte mit Marokkanischer Telefonnummer und laden uns Roaming-Guthaben drauf. Ein GB kostet EUR 1.-- . Mit Hilfe des freundlichen Verkäufers klappt dies wunderbar.
Nächstes Ziel ist Fes wo wir Roger und Natalie auf dem Camping treffen.
Der Souk (Markt) in der Altstadt ist ein sehenswertes Chaos inkl. der Taxifahrt dorthin.
Eine halbe Stunde Taxi kostet EUR 6.-.
Campingplatz übrigens: EUR 12.-
Diesel: EUR 1.12 pro Liter
Südlich von Fes soll es wilde Berberaffen in den Wäldern geben. Die einzigen die wir sahen, waren in unseren Spiegeln zu sehen.... :-)
Die nächsten 500km gehts auf Schotterpisten durch die Berge, teils auf den Routen von "Pistenkuh". Die Strassen führen auf über 3000 m.ü.M. und die Landschaft ist einfach überwältigend schön. So viele Canyons und Ebenen haben wir noch nie erlebt.
Geschlafen wird immer in der unberührten Wildnis.... dachten wir... kaum den Motor ausgeschaltet, kommen schon die ersten Einheimischen und begutachten die Neulinge.
Hier in Marokko ist man nie alleine. Hinter jedem Busch oder Stein kommt einem ein Hirte oder sonstwer entgegen. Wir sind jedes mal von neuem überrascht.
Momentan sind wir auf dem Camping "Chabab Saghro" in Kelaa M'Gouna im Dades-Tal und Rosen-Tal. Zufällig ist heute noch Rosenfest und auf den Marktständen geht es drunter und drüber... spannend. Es ist so anders als bei uns in der Schweiz, wo alles geregelt zu und her geht. Unser Heuschnupfen nimmt immer stärker zu. Hier blüht alles, was ja traumhaft schön ist anzuschauen, aber unsere Augen und Nase sehr beansprucht.
In Marrakesch haben wir einen Stellplatz Mitten im Zentrum gefunden. Nicht besonders schön, aber super gelegen. Aufs WC gehen wir hier aber nicht.... ekelhaft !!
In Marrakesch hat man in den Souks keinen Durchblick. Es gibt sooo viel zu sehen in den unzähligen Gässchen. Abendessen auf einer Dachterasse ist ein Muss!
Jetzt ruft aber der Atlantik... Leider sehr wellig uns noch windiger, also nix mit Badewetter :-(
Wir fahren weiter an der Küste hoch und schlafen am Meer, wo uns Ibrahim Gesellschaft geleistet hatte. Am nächsten Tag entscheiden uns aber nach Nordosten ans Mittelmeer zu fahren. Hier herrscht wieder Badewetter...
Langsam wird es Zeit Marocco wieder zu verlassen, da wir noch beim Weltcuprennen e-explorer in Barcelona zuschauen wollen wo Sandra Keller und Robbie Maddison mitfahren.
Die Fähre buchen wir problemlos im Hafen von Ceuta für EUR 109.--.
"Iilaa alliqa" Marokko, hast uns sehr gut gefallten.
er in Marokko
Die Fährüberfahrt hat gut geklappt, obwohl das Schlafen auf den Pullmann-Seats sowas von unbequem ist :-(
Die Fähre war ca. zu 30% voll. Preis EUR 206.--
Jetzt kommt der spannende Teil: Einreise nach Afrika !!
Die Zollformalitäten gestalten sich relativ einfach und es ist ein Zöllner für einen zuständig nicht wie in Tunesien wo das ganze sehr undurchschaubar chaotisch ist.
Neben uns haben zwei Autos schon einen Platten und sind mit Reifenwechsel beschäftigt.
Ein Dritter braucht noch Starthilfe mit unseren Überbrückungskabeln... Afrika halt
Nach zwei Stunden gehts in Melilla los.
Das Wetter ist solala, nix mit baden im welligen Meer.
In Al Hoceima besorgen wir uns eine SIM-Karte mit Marokkanischer Telefonnummer und laden uns Roaming-Guthaben drauf. Ein GB kostet EUR 1.-- . Mit Hilfe des freundlichen Verkäufers klappt dies wunderbar.
Nächstes Ziel ist Fes wo wir Roger und Natalie auf dem Camping treffen.
Der Souk (Markt) in der Altstadt ist ein sehenswertes Chaos inkl. der Taxifahrt dorthin.
Eine halbe Stunde Taxi kostet EUR 6.-.
Campingplatz übrigens: EUR 12.-
Diesel: EUR 1.12 pro Liter
Südlich von Fes soll es wilde Berberaffen in den Wäldern geben. Die einzigen die wir sahen, waren in unseren Spiegeln zu sehen.... :-)
Die nächsten 500km gehts auf Schotterpisten durch die Berge, teils auf den Routen von "Pistenkuh". Die Strassen führen auf über 3000 m.ü.M. und die Landschaft ist einfach überwältigend schön. So viele Canyons und Ebenen haben wir noch nie erlebt.
Geschlafen wird immer in der unberührten Wildnis.... dachten wir... kaum den Motor ausgeschaltet, kommen schon die ersten Einheimischen und begutachten die Neulinge.
Hier in Marokko ist man nie alleine. Hinter jedem Busch oder Stein kommt einem ein Hirte oder sonstwer entgegen. Wir sind jedes mal von neuem überrascht.
Momentan sind wir auf dem Camping "Chabab Saghro" in Kelaa M'Gouna im Dades-Tal und Rosen-Tal. Zufällig ist heute noch Rosenfest und auf den Marktständen geht es drunter und drüber... spannend. Es ist so anders als bei uns in der Schweiz, wo alles geregelt zu und her geht. Unser Heuschnupfen nimmt immer stärker zu. Hier blüht alles, was ja traumhaft schön ist anzuschauen, aber unsere Augen und Nase sehr beansprucht.
In Marrakesch haben wir einen Stellplatz Mitten im Zentrum gefunden. Nicht besonders schön, aber super gelegen. Aufs WC gehen wir hier aber nicht.... ekelhaft !!
In Marrakesch hat man in den Souks keinen Durchblick. Es gibt sooo viel zu sehen in den unzähligen Gässchen. Abendessen auf einer Dachterasse ist ein Muss!
Jetzt ruft aber der Atlantik... Leider sehr wellig uns noch windiger, also nix mit Badewetter :-(
Wir fahren weiter an der Küste hoch und schlafen am Meer, wo uns Ibrahim Gesellschaft geleistet hatte. Am nächsten Tag entscheiden uns aber nach Nordosten ans Mittelmeer zu fahren. Hier herrscht wieder Badewetter...
Langsam wird es Zeit Marocco wieder zu verlassen, da wir noch beim Weltcuprennen e-explorer in Barcelona zuschauen wollen wo Sandra Keller und Robbie Maddison mitfahren.
Die Fähre buchen wir problemlos im Hafen von Ceuta für EUR 109.--.
"Iilaa alliqa" Marokko, hast uns sehr gut gefallten.
er in Marokko
Spanien 2023
Gut in Spanien angekommen, suchen wir meinen Schulkameraden Carlo...
Freundlich werden bei ihm und seiner Familie aufgenommen.
Geschlafen auf einem Parkplatz in Palamos gehts weiter nach Tossa de Mar wo wir die Burg und den Leuchtturm besichtigen.
Campingplatz-Pemiere in Sitges. Auch Premiere mit im Auto essen auf dem "Sofa". Das klappt, auch wenn der Platz sehr beschränkt ist.... der Landy ist ja kein Wohnmobil ;-)
Unser nächstes Ziel Götti Markus und Doreen besuchen in Moraia. Wir durften vor seinem Haus übernachten und seine Finca geniessen,super Luxusferien. Besten Dank euch beiden !!
So jetzt aber weiter und eine Fähre nach Marokko suchen. Unser erstes Ziel ist in Almeria im Hafen. Mal nachfragen ob sie uns mitnehmen?... nach dem Finden eines Buchungsbüros haben wir sogar Glück, dass heute Abend um Mitternacht noch ein Schiff ablegt. Sofort buchen ! Preis für 8h Fähre EUR 206.-
Übrigens Dieselpreis in
- Frankreich EUR 1.75
- Spanien EUR 1.52
- Marokko EUR 1.10
-> wird ja immer besser.
Tschüss Spanien...
Unser
Freundlich werden bei ihm und seiner Familie aufgenommen.
Geschlafen auf einem Parkplatz in Palamos gehts weiter nach Tossa de Mar wo wir die Burg und den Leuchtturm besichtigen.
Campingplatz-Pemiere in Sitges. Auch Premiere mit im Auto essen auf dem "Sofa". Das klappt, auch wenn der Platz sehr beschränkt ist.... der Landy ist ja kein Wohnmobil ;-)
Unser nächstes Ziel Götti Markus und Doreen besuchen in Moraia. Wir durften vor seinem Haus übernachten und seine Finca geniessen,super Luxusferien. Besten Dank euch beiden !!
So jetzt aber weiter und eine Fähre nach Marokko suchen. Unser erstes Ziel ist in Almeria im Hafen. Mal nachfragen ob sie uns mitnehmen?... nach dem Finden eines Buchungsbüros haben wir sogar Glück, dass heute Abend um Mitternacht noch ein Schiff ablegt. Sofort buchen ! Preis für 8h Fähre EUR 206.-
Übrigens Dieselpreis in
- Frankreich EUR 1.75
- Spanien EUR 1.52
- Marokko EUR 1.10
-> wird ja immer besser.
Tschüss Spanien...
Unser
Frankreich 2023
Endlich geht unsere Reise los.
Wir freuen uns auf spannende Erlebnisse... und hoffentlich wenige Pannen, wir haben ja einen Landy ... :-)
Unser erstes Land ist Frankreich, das wir jedoch zügig durchfahren und nur einmal in Rochegude auf einem Stellplatz schlafen.
Wir möchten schnell nach Spanien wo wir einen Schulkameraden besuchen, den ich schon 30 Jahre nicht mehr gesehen habe.
Wie er wohl aussieht und wo er wohl wohnt? Ich bin gespannt!!